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Tennis: Sandra Wirth war im Einzel und im Doppel nicht zu schlagen

Tennis

Sandra Wirth war im Einzel und im Doppel nicht zu schlagen

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    Zuerst trübte Regen die Stimmung, dann gewann das Lachen die Oberhand. Bei der Siegerehrung der Club-Meisterschaften des Tennis-Clubs Wertingen gab es nur strahlende Gesichter. Ganz rechts der TCW-Vorsitzende Silvester Anton, links neben ihm Doppelsiegerin Maria Bacher und die zweifache Club-Meisterin Sandra Wirth.
    Zuerst trübte Regen die Stimmung, dann gewann das Lachen die Oberhand. Bei der Siegerehrung der Club-Meisterschaften des Tennis-Clubs Wertingen gab es nur strahlende Gesichter. Ganz rechts der TCW-Vorsitzende Silvester Anton, links neben ihm Doppelsiegerin Maria Bacher und die zweifache Club-Meisterin Sandra Wirth. Foto: Lisa Gutekunst

    Die Fußballer des TSV Wertingen gaben auf, Spiel fiel aus, Platz zu nass. Die Cracks beim Tennis-Club Wertingen gaben nicht auf. Plätze nass, Himmel feucht, doch der Humor blieb trocken, die Endspiele gingen am vergangenen Wochenende trotz aller Wetter-Unbilden über die Bühne. Über mehrere Wochen hinweg liefen die Vorrunden vorher bei meist schönem Wetter. Am Ende wurde aber gefeiert, trocken blieb es deshalb auch bei der Siegerehrung nicht.

    Doppelt freuen konnte sich Sandra Wirth, die sowohl im Einzel als auch im Doppel (mit Maria Bacher) nicht zu schlagen war. Der TCW-Vorsitzende Silvester Anton lobte bei der Siegerehrung: „Es war ein glänzender Abschluss eines Vereinsjahres mit vielen Höhepunkten und arbeitsintensiven Veranstaltungen.“ Der TCW richtete bekanntlich auch die Kreismeisterschaften aus. Beide Male waren Andreas Schober und Andreas Unger die Hauptorganisatoren.

    Wie bei den Titelkämpfen des Kreises, so überraschten auch vereinsintern die Damen mit reger Beteiligung. Seit langer Zeit konnten sogar Wettbewerbe der Damen A und B durchgeführt werden und dazu natürlich Doppel. Bei den besten Damen bestätigte sich die Papierform, nach der Gruppenphase standen sich die beiden besten Spielerinnen im Finale gegenüber, und das waren Sandra Wirth und Babs Seefried. Kurios: In der Vorrunde siegte Sandra Wirth ebenso mit 7:5 und 6:2 wie am Schluss in einem hochklassigen und spannenden Endspiel.

    Die beiden Finalistinnen trafen sich auch im Endspiel vom Damen-Doppel. Hier wurde in zwei Gruppen gespielt, die Siegerinnen qualifizierten sich für das Finale. Dort gewannen dann Sandra Wirth und Maria Bacher mit 6:2, 6:1 gegen Babs Seefried und Daniela Gollmitzer. Auch bei den Damen B gingen dem Endspiel eine Gruppenphase sowie Halbfinals voraus. Im Finale trafen sich schließlich Margit Anton und Michaela Giggenbach, wobei die Frau des Vorsitzenden mit 6:2, 6:3 das bessere Ende für sich hatte.

    Die Damen ließen mit ihrem Comeback quasi die Herren im Regen stehen, nein, sie standen im Schatten der Damen, weil sie auf die Austragung der Klasse Herren A mangels Masse verzichten mussten. Urlaub, Studium und berufliche Abstinenzen sorgten dafür, dass hier keine Meisterschaft zustande kam. Dafür hielten sich zahlreiche Spieler in der Klasse B schadlos. In vier Gruppen wurde zunächst gekämpft, bis die K.-o.-Runde startete. Im Halbfinale blieben Helmut Gumpp und Rainer Mitschke auf der Strecke, im Finale standen sich schließlich Ulli Kluger und Wolfgang Volpert gegenüber. Kluger behielt mit 6:2, 6:2 klar die Oberhand.

    Im Herren-Doppel wandelte Ulli Kluger lange Zeit auf den Spuren von Sandra Wirth, schaffte am Ende den doppelten Erfolg aber doch nicht. In drei Gruppen wurde in der Vorrunde gespielt, im Finale setzten sich Rainer Laux und Franz Thoma mit 6:4, 3:6, 10:2 gegen Ulli Kluger und Wolfgang Volpert durch.

    Noch ist das Tennis-Jahr nicht beendet. Am kommenden Wochenende hofft der Nachwuchs des TCW bei den Jugend-Clubmeisterschaften auf besseres Wetter, und in großer Mannschaftsstärke wollen die Wertinger auch beim Raiba-Team-Cup in Höchstädt antreten und erfolgreich sein.

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