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Tennis: Die Plätze sind hergerichtet

Tennis

Die Plätze sind hergerichtet

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    Die Plätze beim TC Frauenstetten wurden die vergangenen Wochen für den Spielbetrieb hergerichtet. Nach Coronaregeln wurde gearbeitet. Von links: Helmut Wirth, Felix Aumiller, Rainer Bauch und Vorsitzender Roland Aumiller.
    Die Plätze beim TC Frauenstetten wurden die vergangenen Wochen für den Spielbetrieb hergerichtet. Nach Coronaregeln wurde gearbeitet. Von links: Helmut Wirth, Felix Aumiller, Rainer Bauch und Vorsitzender Roland Aumiller. Foto: Klaus-Jürgen Aumiller

    Die Punktrundenspiele in der neuen Saison sind auch heuer wieder geprägt von der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen, aber inzwischen eben auch von Lockerungen. Somit geht man vom Bayerischen Tennisverband (BTV) davon aus, dass ein einigermaßen normaler Spielbetrieb möglich ist. Tennis wird als kontaktfreier Sport eingestuft, sodass bereits das Training nach bestimmten Regeln durchgeführt werden kann. Der TC Frauenstetten nimmt heuer mit vier Mannschaften an der Punktspielrunde teil. Sie dauert vom 12. Juni bis zum 1. August.

    Aufgrund der letztjährig eingeschränkten Runde, freuen sich die TCF-Verantwortlichen und -Spieler noch mehr als sonst auf eine unterbrechungsfreie Tennissaison.

    Die erste Herrenmannschaft spielt wie in der vergangenen Saison in der Kreisklasse 3 mit sechs Spielern. Nachdem die Mannschaft letztes Jahr um die ehemaligen U18-Spieler ergänzt wurde, gibt Mannschaftsführer Felix Aumiller folgendes Motto aus: „Ganz weit vorne mitspielen.“ Noch kann das TCF-Team auf dieses Ziel hintrainieren. Denn aufgrund der Corona-Terminplanung steigt es erst am 27. Juni in das Wettkampfgeschehen ein.

    Die Herren30-Runde wurde vergangene Saison komplett vom BTV abgesagt. Darum freuen sich die Spieler um Benedikt Schillinger, dass sie endlich wieder zu den Rackets greifen können. Sie sind auch die Mannschaft des TCF, die bereits am morgigen Samstag, 12. Juni, ins Wettkampfgeschehen eingreift. Gegner auf der Anlage am Kirchberg ist der SC Eurasburg. Hier ist bestimmt schon die erste Richtungsbestimmung angesagt. Nach der mehr als einjährigen Turnierpause wollen sich die Spieler in der Gruppe mit vier Spielern sicher in der Kreisklasse 1 positionieren.

    Ganz neu im Spielbetrieb gemeldet ist die Bambini U12-Mannschaft. Alle Spieler sind unerfahren und erstmalig in der Punktspielrunde dabei. Es wurde eine Spielgemeinschaft mit dem befreundeten TSV Unterthürheim gebildet. Daher kann Jugendleiter Frank Greiner personell „aus dem Vollen schöpfen“. 16 Spieler sind für diese Vierergruppe spielberechtigt. Die größere Anzahl der Teilnehmer kommt aus Unterthürheim. Somit werden alle Heimspiele auch auf den Plätzen des Nachbarclubs ausgetragen. Auch Unterthürheims Abteilungsleiter Martin Lerch verspricht sich viel von dieser Konstellation. Es wurden bereits extra Trainingseinheiten nach Corona-Regeln mit Trainer Thomas Mittring zur optimalen Vorbereitung absolviert. Also kann es am 18. Juni mit dem ersten Heimspiel gegen den DJK Sandizell losgehen. Saisonziel ist, in der Punktspielrunde anzukommen und möglichst alle Spieler zum Einsatz zu bringen.

    Die Knaben U15 (Umgruppierung vom BTV von U14) überraschten vergangene Saison mit Platz zwei in der Kreisklasse 1. Der Lohn der Mühen ist der nachträgliche Aufstieg in die Bezirksklasse 2. In dieser Klasse dürfen Jungen und Mädchen zusammen spielen. Der Klassenerhalt ist das primäre Ziel der Spieler um Mannschaftsführer Florian Eser. Da auch hier ein breit aufgestellter Kader aus Frauenstetten und Unterthürheim zum Einsatz kommt, hofft man auf einige Überraschungen. Das erste Spiel findet am 25. Juni zuhause gegen den TSV Pöttmes statt TCF-Vorsitzender Roland Aumiller freut sich, dass die Saison aus heutiger Sicht relativ normal ablaufen kann. Gleichzeitig wünscht er sich natürlich, dass es am Platz häufig heißt: Spiel, Satz und Sieg TC Frauenstetten. (kja)

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