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TSV Wertingen: Bye, Bye Bezirksoberliga

TSV Wertingen

Bye, Bye Bezirksoberliga

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    Beim letzten Auftritt in dieser Saison würden die Spieler des TSV Wertingen gerne noch einmal jubeln. Kapitän Moritz Hempel kann allerdings beim Saisonabschluss nicht dabei sein.
    Beim letzten Auftritt in dieser Saison würden die Spieler des TSV Wertingen gerne noch einmal jubeln. Kapitän Moritz Hempel kann allerdings beim Saisonabschluss nicht dabei sein. Foto: Philipp Wiedenmann

    Wertingen Es wird ein Abschiedsspiel für den TSV Wertingen. In mehrerlei Hinsicht. Zum einen verabschiedet sich der TSV Wertingen wie in der Saison 2009/10 nach einem einjährigen Gastspiel aus der Bezirksoberliga. Dies wäre jedoch in jedem Fall passiert, da diese Liga zum Saisonende aufgelöst wird. Wertingen ist bei der Aufteilung ob Landesliga oder Bezirksliga unter dem Strich geblieben.

    „Das ärgert mich maßlos“, so der scheidende Trainer Alexander Schroder, „besonders wenn ich an die Gründe denke.“ Damit meint der Trainer die Nebenschauplätze, die dafür sorgten, dass bei den Spielern die Köpfe nicht frei wahren. Das Theater um die sportliche Leitung und Schroders Person haben sich auch an den Ergebnissen der Mannschaft ablesen lassen. Zuletzt hat sich das Team wieder gefestigt, doch zum großen Wurf in Königsbrunn hat es nicht ganz gereicht. Nach der 2:3-Niederlage im Hans-Wenninger-Stadion geht es für Wertingen heute ab 15.30 Uhr gegen Kaufbeuren nur noch um die sprichwörtliche Goldene Ananas. Ganz anders bei der Spielvereinigung. Den Allgäuern sitzen Bobingen und Ottobeuren im Nacken und ein Zieleinlauf unter den ersten sechs ist noch nicht gewiss. Mit beiden Mannschaften wird die SpVgg Kaufbeuren anreisen, in der Hoffnung den Landesligaaufstieg feiern zu können. Schenken will der TSV dem Gast zum Saisonabschluss aber nichts.

    Zwei Abgänge stehen bereits fest

    Ein Abschied wird es auch für die beiden Spieler Martin Eberle und Clemens Schneider. Eberle wird den Posten des Spielertrainers bei seinem Heimatverein SC Mörslingen einnehmen, Schneider zieht es zurück zum TSV Meitingen, für den er schon in der Jugend die Schuhe schnürte. „Beide werden von Anfang an spielen“, so Schroder, nachdem die beiden heuer oft nur auf der Bank Platz nehmen mussten.

    Im Anschluss hält der TSV Wertingen seine Saisonabschlussfeier ab. Das wird wohl kein so rauschendes Fest wie beim Aufstieg im Vorjahr. Doch Grund zu feiern hat die Fußballabteilung schon. Die Spieler sind an dieser Liga weiter gewachsen und haben gezeigt, dass sie das Rüstzeug für die BOL mitbringen. Und auch die neue Bezirksliga wird wieder spannende Spiele bieten. (phwi)

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