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Sportkegeln: Spannung bis zum letzten Schub

Sportkegeln

Spannung bis zum letzten Schub

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    Nicht jede Kugel der SpG Pfaffenhofen/Holzheim rollte so mittig wie diese.
    Nicht jede Kugel der SpG Pfaffenhofen/Holzheim rollte so mittig wie diese. Foto: Karl Aumiller (Archiv)

    Tagesbester beim Heimkampf der SpG Bausch Pfaffenhofen/Holzheim gegen den ESV Augsburg war der Gästespieler Stefan Wiedemann mit 502 Holz, gefolgt vom Spieler der SpG, Christian Niesner mit 501 Holz.

    Auf den schwer bespielbaren Bahnen in Wertingen hatten die Spieler beider Mannschaften große Probleme, eine ansprechende Holzzahl zu erreichen. Der Start lief überhaupt nicht nach dem Plan der Heimmannschaft. Paul Krakowka hatte nicht seinen besten Tag und wurde nach 60 Holz durch Josef Scherer ersetzt.

    Georg Pogoreutschnig konnte auch nicht seine Leistungsmöglichkeiten ausschöpfen, sodass der Gast nach dem ersten Drittel bereits mit 2:0-Mannschaftspunkten und 77 Holz Vorsprung führte.

    Die Mittelpaarung mit Reinhard Schweizer und Alfred Weger spielten unentschieden. Harald Riedel musste seinem Gegner nach 2:2 Spielpunkten mit 16 Holz Vorsprung den Sieg überlassen. Vor der Schlusspaarung hatte Augsburg bereits 77 Holz Vorsprung. Dass es nochmals richtig spannend wurde, lag am verletzungsbedingten Ausfall eines Gästespielers. Dadurch konnte sich Christian Niesner 201 Holz Vorsprung erkegeln und die zwei Wertungspunkte für die Gesamtholzzahl buchen. Die Entscheidung musste im direkten Vergleich von Patrick Kerle mit Patrick Stein fallen. Am Schluss hatten beide Spieler je zwei Spielpunkte auf ihrer Seite. Die Entscheidung fiel dann beim letzten Schub. Der Gast hatte sechs Holz, Patrick Kerle jedoch nur drei Holz. Damit ging der ESV-Kegler mit drei Holz Vorsprung als Sieger von der Bahn.

    Fazit: Nicht nur beim Fußballspiel ist ein Match erst nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters entschieden, auch beim Kegeln muss man gelegentlich bis zum letzten Schub warten, ehe Klarheit herrscht. (pm)

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