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Schwimmen: Es regnete Bestzeiten

Schwimmen

Es regnete Bestzeiten

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    Die Nachwuchsschwimmer des TSV Wertingen (hinten von links) Katharina Kirchner, Simone Deisenhofer, Anne Richter, Nina Lang, Alexander Seefried, (vorne von links) Thomas Klimesch, Lea Fink und Lukas Fink erzielten beim Cool-Swimming-Cup in Gersthofen eine persönliche Bestzeit nach der anderen.
    Die Nachwuchsschwimmer des TSV Wertingen (hinten von links) Katharina Kirchner, Simone Deisenhofer, Anne Richter, Nina Lang, Alexander Seefried, (vorne von links) Thomas Klimesch, Lea Fink und Lukas Fink erzielten beim Cool-Swimming-Cup in Gersthofen eine persönliche Bestzeit nach der anderen. Foto: Foto: pm

    Wertingen Beim 4. Cool-Swimming-Cup in Gersthofen gingen die Schwimmer des TSV Gersthofen auf Bestzeitenjagd. Seit der Neugründung des Jugendschwimmtrainings 2008 wurde das beste Ergebnis erzielt. 24 der 30 in Angriff genommenen Strecken absolvierten die sieben Starter des TSV Wertingen in persönlicher Bestzeit und am Ende stand nicht nur dreifaches Edelmetall zu Buche, sondern wurde auch noch einer der begehrten Nachwuchspokale gewonnen.

    Vor allem überzeugte Simone Deisenhofer (Jahrgang 1995), die mit sieben Starts ein straffes Wettkampfprogramm absolvierte. In den Disziplinen 100 Meter Freistil (Platz 5; 1:17,49 Minuten), 50 Meter Brust (Platz 5; 46,29 Sekunden), 50 Meter Schmetterling (Platz 7; 42,97 Sek.) sowie 100 Meter Lagen (Platz 8; 1:31,01 Min.) und 50 Meter Freistil (Platz 5; 34,36 Sek.) verbesserte sie alle bisherigen Bestzeiten deutlich und zeigte ihr gutes All-Round-Talent. Besonders freute sie sich über die beiden Einzel-Medaillen für den jeweils dritten Platz über den 50 Meter Rücken (42,32 Sek.) und 200 Meter Lagen (3:19,95 Min.).

    Ein nicht weniger anstrengendes Programm schwamm Katharina Kirchner (Jahrgang 1996). 100 Meter Freistil (Platz 12, 100 Meter Brust (Platz 5), 50 Meter Brust (Platz 9), 200 Meter Rücken (Platz 5) als auch 50 Meter Rücken (Platz 5) und 100 Meter Rücken (Platz 10) absolvierte Kirchner mit großem Standvermögen. Ihre beste Platzierung gelang ihr über 200 Meter Freistil. Hier verbesserte Sie ihre bisherige Bestzeit um mehr als zehn Sekunden auf 3:08,06 Min. und belegte Platz vier.

    Die Geschwister Lea und Lukas Fink zeigten ebenfalls durch Bestzeiten über 50 Meter Freistil (Lea, Platz 8) und 50 Meter Brust (Lukas, Platz 5), dass mit ihnen in Zukunft zu rechnen ist und sich hartes und kontinuierliches Training in Form von persönlichen Bestzeiten auszahlt.

    Nervös vor dem ersten Start

    Besonders nervös war Alexander Seefried (Jahrgang 2000) bei seinem Wettkampfdebüt. Bei seinem ersten Start über 50 Meter Brust ging es darum, erste Erfahrungen zu sammeln. Er schwamm ohne Fehler und freute sich über Platz sechs. Über 50 Meter Freistil wurde er ebenfalls Sechster.

    Thomas Klimesch (Jahrgang 2000) zeigte durch die häufigeren Teilnahmen an Wettkämpfen mehr Erfahrung und kam jeweils vor seinem Trainingspartner ins Ziel. In der Jahrgangswertung belegte er jeweils Platz fünf über 50 Meter Brust und 50 Meter Freistil. Anne Richter (Jahrgang 2000) startete über die vier Sprintstrecken 50 Meter Rücken (Platz 12), 50 Meter Brust (Platz 19), 50 Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling (Platz 4). Dort verbesserte Sie ihre Bestzeit aus dem Training um mehr als neun Sekunden und verfehlte Platz drei nur um den Wimpernschlag von 0,14 Sekunden.

    Nina Lang (Jahrgang 2001) verblüffte ihren Trainer, als bei der zum Ende anstehenden Nachwuchspokal-Verleihung ihr Name auf Platz drei genannt wurde. Um in die Wertung zu gelangen, mussten sie die vier Sprintstrecken, 50 Meter Rücken (Platz 4), 50 Meter Brust (Platz 7), 50 Meter Freistil (Platz 11) und 50 Meter Schmetterling (Platz 3) sowie die Strecke über 100 Meter Lagen (Platz 8) in guten Zeiten absolviert werden. Neben der bei der Schmetterlingsstrecke gewonnenen Einzel-Medaille durfte sich Lang auch noch über den großen Pokal für den dritten Platz der Nachwuchspokal-Wertung weiblich im Jahrgang 2001 freuen. „Das Trainingslager sowie das zweimal wöchentliche Training der Kinder waren der Garant für das gute tolle Mannschaftsergebnis“, sagte Trainer Michael Kirchner erfreut nach den Wettkämpfen. (wz)

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