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Schwimmen: Der Sprung auf das Siegerpodest

Schwimmen

Der Sprung auf das Siegerpodest

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    Auf die Plätze, fertig, los! Mit einem dynamischen Start versuchten (von links) Sabine Brenner, Katharina Kirchner, Simone Deisenhofer und Sarah Fink sich eine gute Ausgangsposition für das Rennen zu verschaffen.
    Auf die Plätze, fertig, los! Mit einem dynamischen Start versuchten (von links) Sabine Brenner, Katharina Kirchner, Simone Deisenhofer und Sarah Fink sich eine gute Ausgangsposition für das Rennen zu verschaffen. Foto: Fotos: TSV Wertingen

    Wertingen 51 Starter und Starterinnen des TSV Wertingen stürzten sich ins Becken, um sich den Titel „Vereinsmeister 2011“ zu sichern. Über 100 Schaulustige feuerten dabei kräftig an und trugen so zur guten Stimmung im Bad bei. Die beiden diesjährigen Titelträger, Simone Deisenhofer (Jahrgang 1995) und Markus Krach (Jhg. 1970) freuten sich sichtlich, als sie bei der abendlichen Preisverleihung ihren Pokal für Platz 1 überreicht bekamen. Um Vereinsmeister zu werden, mussten die Teilnehmer nacheinander 50 Meter Brust, 50-Meter-Rücken, 50 Meter Freistil und 100 Meter Lagen absolvieren. Durch die Addition aller geschwommenen Zeiten ergab sich eine Endzeit und die jeweils Zeitschnellsten der einzelnen Wertungsklassen wurden gekürt.

    In der Jahrgangswertung 2004 männlich belegte Severin Seifert den ersten Platz und lies Magnus Bauch keine Chance, sich von Platz zwei aus zu verbessern. Bei den Frauen gewann Inessa Kögl den Jahrgangstitel. In der Wertung um Jahrgang 2003 überzeugte Emily Krach vor Lea Hillenbrand. Bei der Männerkonkurrenz desselben Jahrgangs spielte Michael Lang seine Wettkampfkenntnisse aus und verwies die Zwillinge Moritz und Max Schramm auf die Plätze zwei und drei. Fabio Haupt sicherte sich den Titel im Jahrgang 2002 vor Felix Braxmeier und Kögl Dominik.

    Magg freut sich über Sieg

    Bei den Frauen wusste Michaela Magg bereits vorher: „Wenn ich ankomme, gewinne ich!“ Und bei der anschließenden Siegerehrung freute sie sich riesig über den Sieg. Nina Lang verwies Anja Braunmüller, Isabella Heinz und Johanna Mordstein auf die Plätze in der Jahrgangswertung 2001 weiblich. Lukas Fink sicherte sich dabei den Pokal vor Kilian Seifert bei den Männern desselben Jahrgangs. Im Jahrgang 2000 sorgte Hannah Krach für eine faustdicke Überraschung als bei der Preisverleihung ihr Name vor der Favoritin Anne Richter und Mirjam Kraus genannt wurde. Mit nur sechs Sekunden Vorsprung sicherte sie sich den Titel denkbar knapp. Bei den Männern fiel die Entscheidung deutlicher aus. So siegte Johannes Magg vor Alexander Seefried und Thomas Klimesch. In der Konkurrenz um Jahrgang 1999 siegte Stefanie Dittmann vor Franziska Färber. Bei den Männern desselben Jahrgangs ging es richtig eng zu. Erst im letzten Lauf, den 50 Meter Freistil sollte sich entscheiden, wer die Nase vorn hat. So lagen bis dort Leon Gonzalez und Patrick Wiedemann nur um 1,13 Sekunden getrennt voneinander auf Titelkurs. Leon Gonzales siegte am Ende mit 2,34 Sekunden Vorsprung vor Patrick Wiedemann und Raphael Späth. Bei der Jahrgangswertung 1998 sicherte sich Lea Fink den ersten Platz und überlies Sophia Biehal und Fabia Meißner den Kampf um die weiteren Podestplätze. Auch hier ging es denkbar knapp zu und am Ende belegte Biehal vor Meißner den zweiten Platz mit nur 2,64 Sekunden Vorsprung.

    Knappes Finale bei den Männern

    In der offenen Wertung ging es vergangenes Jahr bei den Frauen knapp zu. Heuer war es umgekehrt: Markus Krach und Stephan Heindel lieferten sich einen harten Kampf um Platz eins der jahrgangsoffenen Männerwertung. Am Ende trennten Heindel nur 1,45 Sekunden vom Titel. Unterdessen sicherte sich Wolfgang Laurien den 3. Platz hinter den beiden Titelaspiranten. Simone Deisenhofer wollte ihren Titel aus dem Vorjahr ebenfalls verteidigen und dies gelang ihr in beeindruckender Weise. Alle vier zu absolvierenden Disziplinen dominierte sie und erreichte in einer Gesamtzeit von 3:31,09 Minuten Platz eins. Wie auch schon im letzten Jahr kam Katharina Kirchner als Zweitplatzierte ins Ziel und freute sich darüber dennoch sehr.

    Über 100 Zuschauer und Teilnehmer warteten gespannt auf die Preisverleihung. Neben Kaffee und Kuchen gab es leckeres Essen, und um die Wartezeit etwas zu verkürzen, gab es noch keine kleine Muttertagsüberraschung. Kurz vor der Siegerehrung bot Klassik-Sängerin Melissa Mannes (Tochter des Kioskbesitzers Mannes) mit einigen Liedern aus ihrem aktuellen Programm ein tolles Muttertags-Ständchen. Besonders das Titanic-Lied bewegte. „Die größte Wettkampfveranstaltung seit Neugründung des Kinder- und Jugendtrainings mit vielen knappen und auch überraschenden Ergebnissen, lassen uns auf weiterhin erfolgreiche Jahre der Schwimmabteilung hoffen,“ so der Organisator der Vereinsmeisterschaft Michael Kirchner. (pm)

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