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Schießen: Premiere im Bürgerhaus Rischgau

Schießen

Premiere im Bürgerhaus Rischgau

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    Bei der Siegerehrung des Villenbacher Gemeindepokalschießens von links: Bernhard Mair (Riedsend), Julian Link (Rischgau), Peter Mayerföls (Hausen), Daniel Wiedenmann (Villenbach), Bürgermeister Werner Filbrich und Franz Hohenacker (Wengen).
    Bei der Siegerehrung des Villenbacher Gemeindepokalschießens von links: Bernhard Mair (Riedsend), Julian Link (Rischgau), Peter Mayerföls (Hausen), Daniel Wiedenmann (Villenbach), Bürgermeister Werner Filbrich und Franz Hohenacker (Wengen). Foto: Schützenverein Rischgau

    Immer wieder voller Spannung ist das Gemeinde-Pokalschießen zwischen den Schützenvereinen „Alpenrose“ Hausen, „Tirol“ Riedsend, „Ritter-Kunz“ Rischgau, „Eintracht“ Villenbach und „Frohsinn“ Wengen. Diesmal richteten die Rischgauer Schützen das 37. Schießen um den achten Wanderpokal (derzeit ein Porzelanlöwe), aus. In die Siegerliste konnte sich erneut „Alpenrose“ Hausen eintragen.

    Nach dem Motto „Best of Five“ wird immer in fünf Jahren ein Gesamtsieger, sprich der Gemeindepokalsieger, ermittelt. Somit hat jeder der fünf Vereine einmal pro Runde Heimvorteil bei dem nach wie vor beliebten Wettkampf. Die Reihenfolge der Schießorte richtet sich nach dem A, B, C der Ortsnamen. Heuer wurde mit Riedsend getauscht, da zum neuen Bürgerhaus in Rischgau hervorragend das „Ereignis“ Gemeinde-Pokal“ passte. An drei Schießtagen wurde zum ersten Mal um den Gemeindepokal-Pokal geschossen. Zum 37. Aufeinandertreffen kamen 119 Schützen von zwölf bis weit über 70 Jahren an die Stände.

    Bei der Siegerehrung übergab Bürgermeister Werner Filbrich die Pokale, Medaillen und Blattl-Prämien. Die Vorsitzende der Rischgauer Schützen, Juliane Link, bedankte sich bei Filbrich für sein Kommen und für die Unterstützung der Gemeinde für den Schießsport und im Speziellen für die großzügige Bezuschussung dieses Wettbewerbes. Auch erwähnte sie, dass die Gründung dieses Pokalschießens die erste und bis heute einzige sportliche Veranstaltung in der Großgemeinde Villenbach ist, an der sich Vereine aus allen Ortsteilen beteiligen und vor allem die Freundschaft und der Zusammenhalt untereinander gepflegt werde. Filbrich gab in seinem Grußwort den Dank an die Verantwortlichen der fünf Vereine zurück. Er hob hervor, wie wichtig die Schützenvereine in den Ortsteilen sind. Glückwunsch und Lob gab es auch für den hervorragenden Ablauf im Bürgerhausbau an den neuen acht elektronischen Ständen.

    Den ersten Platz konnten wieder die „Alpenrose“-Schützen aus Hausen mit sensationellen 1774 Ringen für sich verbuchen. Auf den weiteren Plätzen folgten Rischgau mit 1386 Ringen, Villenbach (1364), Wengen (1355) und Riedsend (1312). Bei den Einzelergebnissen erzielten die Schülerin Anna Link aus Rischau mit 169 Ringen und in der Schützenklasse Elmar Beutmiller, Hausen, mit 193 Ringen von 200 möglichen Sensationsergebnisse. Weiter hoben sich in der Jugendklasse Tobias Lehnert aus Hausen mit 189 Ringen sowie Thomas Radinger, Hausen (184) und Caroline Miller, Rischgau (184) hervor. In der Altersklasse war Peter Mayer-föls, Hausen, (181) am treffsichersten, bei den Senioren gewann Franz Beutmiller, Hausen, mit 182 Ringen. In der Pistolenklasse lieferte Benjamin Filbrich, Hausen mit 182 Ringen das beste Ergebnis. Lukas Filbrich, Hausen, stach in der Blattlwertung mit einem 11,4-Teiler hervor. Das Preisgeld für das beste Blattl „Nähe 100“ erhielt Jürgen Krell mit einem 100,3-Teiler.

    „Ritter-Kunz“ Rischgau spendete zur Eröffnung des Bürgerhauses ein gegrilltes Spanferkel für den Verein mit den meisten Schützen am Stand und an den Verein, der die meisten Gäste am Pokalabend mitbringt. Diesen tollen Preis holte sich „Tirol“ Riedsend, der mit 62 Personen in Rischgau vertreten war.

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