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Schießen: Marion Meitinger zielt am besten

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Marion Meitinger zielt am besten

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    Die besten Einzelschützen des Gaupokalfinales 2017. Von links: Janina Fischer, Peter Streif, Siegerin Marion Meitinger, Elias Kuchenbaur, Elisabeth Fischer, Martin Schwarzbart, Annika Wiedemann, Sarah Roth, Alexander Lachenmayr und Cordula Wiedemann. 	„Deshalb hatte ich schon Angst, dass es wieder so läuft und ich keinen Zehner schaffe.“
    Die besten Einzelschützen des Gaupokalfinales 2017. Von links: Janina Fischer, Peter Streif, Siegerin Marion Meitinger, Elias Kuchenbaur, Elisabeth Fischer, Martin Schwarzbart, Annika Wiedemann, Sarah Roth, Alexander Lachenmayr und Cordula Wiedemann. „Deshalb hatte ich schon Angst, dass es wieder so läuft und ich keinen Zehner schaffe.“ Foto: Brigitte Bunk

    Eine starke Leistung lieferten die Finalteilnehmer des Gaupokals 2017 im Villenbacher Ortsteil Hausen ab. Mit ihrem 43,8-Teiler, den sie im dritten Durchgang erzielte, entschied Marion Meitinger von „Grüner Baum“ Buttenwiesen den Wettkampf der Einzelschützen für sich.

    Als sie gleich beim ersten Schuss mit 10,7 Ringen einen hervorragenden Treffer landete, fiel der Druck von ihr ab, erzählt die 30-Jährige. Immerhin stand sie 2010 schon im Finale und landete auf dem letzten Platz. „Deshalb hatte ich Angst, dass es wieder so läuft und ich keinen Zehner schaffe“, verrät sie mit einem umso glücklicheren Lächeln im Gesicht. Mit vielen Zehnern ließen die Teilnehmer das Finalschießen zu einer spannenden Angelegenheit werden. Darüber freuten sich neben Gaupokalreferent Reinhard Wiedemann auch Gauschützenmeister Hubert Gerblinger, der Augsburgs stellvertretenden Landrat Heinz Liepert, Villenbachs Bürgermeister Werner Filbrich und Bezirksschützenmeister Karl Schnell aus Tapfheim begrüßen durfte, sowie dessen Frau Rita, Gauschützenmeisterin aus dem Donau-Ries.

    Vor allem auch die Nachwuchsschützinnen Sarah Roth (14) und Annika Wiedemann (15) aus Binswangen sowie Janina Fischer (14) aus Emersacker lieferten eine starke Leistung ab. Überhaupt hatten die Binswanger die Überhand, zumindest von der Zahl der Finalteilnehmer her. Denn mit Cordula Wiedemann, Martin Schwarzbart und Alexander Lachenmayr sen. durften gleich fünf „Frohsinn“-Schützen beim Finale antreten. Außerdem Elisabeth Fischer und Peter Streif von „König Ludwig“ Hirschbach-Possenried und Elias Kuchenbaur von „Alpenrose“ Emersacker.

    Am Start sind bei dem Finalschießen des Gaupokals jeweils die vier besten Blattlschützen aus den drei Vorrunden, die zwei Besten der Schützenklasse, die zwei Besten aus der Damenklasse und die zwei Besten aus der Schüler-, Jugend- und B-Klasse aus dem Endkampf der letzten sechs Vereine. Alle durften sich über die Preise von der Schlossbrauerei Unterbaar und der Buttinette freuen. Die sechs besten Vereine hatten am späten Nachmittag in den Schützenheimen in Hausen, Hegnenbach und Zusamzell entschieden, wer welchen Pokal mit nach Hause nehmen durfte.

    Ergebnisse, Einzelschützen: 1. Marion Meitinger (Buttenwiesen) 61,2 Punkte, 2. Sonja Roth (Binswangen) 70,8 P., 3. Janina Fischer (Emersacker) 72,1 P., 4. Annika Wiedemann (Binswangen) 85,6 P., Cordula Wiedemann (Binswangen) 94,8 P., Martin Schwarzbart (Binswangen) 104,2 P., Elisabeth Fischer (Hirschbach) 153,4 P., Alexander Lachenmayr (Binswangen) 166,1 P., Peter Streif (Hirschbach) 249,7 P., Elias Kuchenbaur (Emersacker) 260,0 P.

    Mannschaften: 1. „Frohsinn“ Binswangen 1386,9 Punkte; 2. „Tirol“ Hettlingen 1379,2; 3. „Alpenrose“ Emersacker 1365,9; 4. „König Ludwig“ Hirschbach-Possenried 1356,4; 5. „Grüner Baum“ Buttenwiesen 1352,3; 6. „Hubertus“ Pfaffenhofen 1342,1 Punkte

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