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Schießen: Das „Stützpunkt“-Team zielt am besten

Schießen

Das „Stützpunkt“-Team zielt am besten

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    Bei der Preisverleihung (von links): Kurt Kraus (Fischereiverein), Reinhard Wiedemann (Schützen), Andreas Werner (TSV), Karl Winkler (Bauernverband), Philipp Miller (Stützpunkt), Roland Wagner (Musikverein), Franz Endres (Gartenbauverein), Bürgermeister Anton Winkler und Tanja Sinninger (Feuerwehr).
    Bei der Preisverleihung (von links): Kurt Kraus (Fischereiverein), Reinhard Wiedemann (Schützen), Andreas Werner (TSV), Karl Winkler (Bauernverband), Philipp Miller (Stützpunkt), Roland Wagner (Musikverein), Franz Endres (Gartenbauverein), Bürgermeister Anton Winkler und Tanja Sinninger (Feuerwehr). Foto: Sonja Roth

    Mit 609 Ringen sicherte sich der „Stützpunkt“ zum dritten Mal hintereinander den Binswanger Gemeindepokal im Schießen. Der Pokal bleibt aufgrund des Dreifach-Triumphes bei den Jugendlichen, dazu kommen die 200 Euro Preisgeld. 39 Ringe lagen sie vor der Freiwilligen Feuerwehr, die wiederum den Heimatverein auf den dritten Platz verwies. Die meisten Teilnehmer stellte der Fischereiverein, mit 29 Hobbyschützen waren das gleich zehn mehr Teilnehmer als beim TSV Binswangen. Der Musikverein lag mit 18 Teilnehmern auf Platz drei dieser Wertung.

    Bei der Verleihung des 30. Gemeindepokals konnte der Vorsitzende des Binswanger Schützenvereins „Frohsinn“, Reinhard Wiedemann, zahlreiche Gäste im Schützenheim begrüßen. Darunter waren Bürgermeister Anton Winkler, einige Gemeinderäte, Ehrenmitglied Gottfried Lutz, die Vorstandschaft, die anwesenden Vereinsvorstände sowie Schützenkönig Albert Eser.

    Wiedemann dankte dem Sponsor der Bierpreise, der Brauerei Unterbaar. Ebenso dankte er allen Helferinnen und Helfern im Wirtschaftsdienst, im Schießbetrieb sowie den Auswertern.

    In einem kurzen Rückblick erzählte Wiedemann, dass das erste Gemeindepokalschießen 1988 stattfand. Hier nahmen neun Vereine teil und es traten 141 Schützen an die Stände. Den Pokal sicherte sich damals der TSV Binswangen. Nur 1993 und 1995 fand wegen des Wirtschaftsproblems kein Schießen statt. 1997 fand der Wettbewerb erstmals im neuen Schützenheim statt; hier nahmen elf Vereine teil mit insgesamt 160 Schützen. Der Sieger damals war der Fischereiverein. Das beste Ringergebnis schoss 1989 der TSV Binswangen mit 616 Ringen.

    Bürgermeister Winkler freute sich, dass heuer acht Vereine mit insgesamt 141 Personen teilgenommen haben. Er sagte: „Mir ist besonders wichtig, dass die Vereine sich treffen, dass man sich austauschen kann und die Kameradschaft gepflegt wird.“ Er dankte dem Schützenverein für die Organisation sowie allen Helferinnen und Helfern und natürlich allen Teilnehmern. Gemeinsam mit Reinhard Wiedemann führte er anschließend die Preisverleihung durch. Auch einzelne Schützen wurden geehrt, zum Beispiel Wolfgang Gumpp, der die meisten Schüsse im Wettbewerb abgab.

    Die beste Schützin bei den Damen (passiv) war Kristina Lutz mit 90 Ringen, bei den aktiven Damen waren es Lisa Gumpp, Lea Endres und Annika Wiedemann mit jeweils 98 Ringen. Bei den Herren (passiv) war Wolfgang Gumpp mit 90 Ringen Erster, bei den aktiven Herren lagen Martin Schwarzbart und Jürgen Rehm mit 100 Ringen vorne. Eine Flasche Wein gab es für jeden zur Belohnung. (pm/bbk)

    Folgende Ergebnisse wurden erzielt:

    1. „Stützpunkt“, 609 Ringe; 2. Freiwillige Feuerwehr, 570 Ringe; 3. Friedens-und Heimatverein, 563 Ringe; 4. Musikverein, 561 Ringe; 5. Fischereiverein, 549 Ringe; 6. TSV Binswangen, 544 Ringe; 7. Bauernverband, 496 Ringe; 8. Gartenbauverein, 450 Ringe

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