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Schießen: „Alpenrose“ nutzt den Heimvorteil

Schießen

„Alpenrose“ nutzt den Heimvorteil

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    Siegerehrung beim Villenbacher Gemeindepokalschießen. Von links: Franz Hohenacker (Wengen), Daniel Wiedenmann (Villenbach), Juliane Link (Rischgau), Peter Mayerföls (Hausen) mit dem Siegeradler, Bürgermeister Werner Filbrich und Bernhard Mair (Riedsend).
    Siegerehrung beim Villenbacher Gemeindepokalschießen. Von links: Franz Hohenacker (Wengen), Daniel Wiedenmann (Villenbach), Juliane Link (Rischgau), Peter Mayerföls (Hausen) mit dem Siegeradler, Bürgermeister Werner Filbrich und Bernhard Mair (Riedsend). Foto: Alfred Filbrich

    Das nach der Gemeindereform 1979 ins Leben gerufene Vergleichsschießen der fünf Villenbacher Ortsteile Hausen, Riedsend, Rischgau, Villenbach und Wengen wurde vergangene Woche zum insgesamt 36. Mal ausgetragen. Nach dem Motto „Best of five“ wird immer in fünf Jahren ein Gesamtsieger, sprich der Gemeindepokalsieger, ermittelt. Somit hat jeder der fünf Vereine einmal pro Runde Heimvorteil. Zum 14. Mal in Folge sicherte sich dieses Jahr Gastgeber „Alpenrose“ Hausen den Titel.

    Die Trophäe ist in der neuen Runde wieder eine geschnitzte Holzfigur. Und zwar ein Adler. Es waren dieses Jahr insgesamt 89 Schützinnen und Schützen zwischen zwölf und 75 Jahren am Stand. Hier stellten die Gastgeber von „Alpenrose“ Hausen und die „Tirol“-Schützen aus Riedsend mit je 21 Teilnehmern die stärksten Teams. Von den 89 Teilnehmern waren mehr als ein Viertel Jungschützen. Hier stellte der Schützenverein Riedsend den größten Anteil. Sehr stark präsentierten sich heuer gerade im Schüler- und Jugendbereich die „Ritter-Kunz“-Schützen aus Rischgau. Geschossen wurde neben dem Mannschaftswettbewerb auch noch in insgesamt neun verschiedenen Einzelwertungen um die Gemeindesieger 2019.

    Mit mehr als 80 Schützinnen und Schützen waren bei der Siegerehrung im Hausener Schützenheim fast alle teilnehmenden Schützen anwesend. „Alpenrose“-Vorstand Peter Mayerföls bedankte sich bei Bürgermeister Werner Filbrich für das Kommen und für die Unterstützung der Gemeinde für den Schießsport. Filbrich gab in seinem Grußwort den Dank an die Verantwortlichen der fünf Vereine zurück. Er hob dabei hervor, wie wichtig speziell die Schützenvereine in ihren Ortsteilen seien. Zur Pflege der Tradition, als gesellschaftlicher Mittelpunkt und auch als Bindeglied zwischen Jung und Alt. Des Weiteren betonte der Bürgermeister, wie bedeutend für ihn die Verbesserung der Zusammengehörigkeit in der Gemeinde sei. Die Siegerehrung, die dann der Hausener Vereinsboss Mayerföls gemeinsam mit Bürgermeister Filbrich vornahm, erbrachte folgende Ergebnisse: Die Hausener „Alpenrose“-Schützen konnten ihren Heimvorteil nutzen und nun zum 14. Mal in Folge den Mannschaftstitel nach Hausen holen. Mit 1485 Ringen verfehlten sie knapp den bisherigen Rekord und wurden Gemeindepokalsieger 2019. Auf den weiteren Plätzen war „Ritter Kunz“ Rischgau mit 1444 Ringen, Eintracht Villenbach mit 1350 Ringen, knapp vor „Tirol“ Riedsend mit 1341 Ringen und „Frohsinn“ Wengen mit 1325 Ringen.

    Bei den Einzelergebnissen konnte einmal mehr Elmar Beutmiller aus Hausen mit sehr guten 194 Ringen von 200 möglichen seine Ausnahmestellung unter Beweis stellen. Weiter setzten sich in der Schülerklasse Markus Eisenhofer aus Rischgau mit 172 Ringen, in der Jugendklasse Christoph Wagner und Rivana Trost, auch aus Rischgau, jeweils mit 183 Ringen durch. In der Juniorenklasse dominierte Tobias Lehnert (Hausen) mit 183 Ringen sowie Caroline Miller (Rischgau) in der Damenklasse mit 187 Ringen. Die drei Hausener Schützen Franz Beutmiller mit 188 Ringen in der Seniorenklasse, Benjamin Filbrich mit 176 Ringen mit der Luftpistole und in der Altersklasse Peter Mayerföls mit 182 Ringen waren in ihren Klassen die Besten. Für die besten Blattl-Treffer in jedem Verein gab es auch heuer wieder Geldpreise vom Veranstalter, dem Schützenverein Hausen. Der erste Platz mit 30 Euro in dieser Wertung ging an Jochen Filbrich aus Hausen mit einem 20,8-Teiler. Die weiteren Gewinner waren Michael Stegmiller (Villenbach/22,1-Teiler), Ingrid Kröss (Rischgau/22,7-Teiler), Werner Mair (Riedsend/24,3-Teiler) und Natascha Sinning (Wengen/32,7-Teiler).

    Der von Bürgermeister Werner Filbrich gestiftete zusätzliche Geldpreis von 50 Euro ging nach Wengen, an Andreas Krebs mit einem 101,3-Teiler. (Fil)

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