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Schießen: 1000 Ringe, aber auch schon die erste Niederlage

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1000 Ringe, aber auch schon die erste Niederlage

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    1000 Ringe, aber auch schon die erste Niederlage
    1000 Ringe, aber auch schon die erste Niederlage

    Zum Start in den Gaurundenwettkampf im Schützengau Wertingen gab es gleich eine handfeste Überraschung. Wer sich an die Vorjahre erinnert, erwartet im gauinternen Wettkampf, den es so nur im Wertinger Gau gibt, einen Zweikampf zwischen „Frohsinn“ Binswangen und „Tirol“ Hettlingen. Viele Jahre lang ließ sich Binswangen die Meisterschaft in der Gauoberliga nicht nehmen.

    Neue Saison, das Blatt wird neu gemischt. Doch statt den vermeintlichen Favoriten stehen kurz nach dem Start in der Gauoberliga „Hubertus“ Unterthürheim und „Falkenhorst“ Wortelstetten gleichauf vorne mit der Ringzahl 994 und 2:0 Punkten. Hettlingen liegt mit 988 Ringen punktgleich auf Rang drei. Binswangen dagegen, die einzige Mannschaft, die schon zwei Begegnungen absolviert hat, musste gleich eine Niederlage hinnehmen. Dabei durften sich die Binswanger gegen „Alpenrose“ Emersacker über einen Sieg mit einem glatten Tausender als Ringzahl freuen. Doch gegen Unterthürheim reichten die 987 erzielten Punkte nicht.

    Während die zwei besten Schützen bei beiden Wettkämpfen dasselbe Ergebnis erzielten, zeigt sich hier wieder einmal, wie wichtig eine geschlossene Mannschaftsleistung ist. Und da kann beim Gaurundenwettkampf jeder Schütze vorne dabei sein. Denn es gibt keine feste Mannschaft, sondern jeder Aktive darf mitschießen und die Ergebnisse der sieben besten Schützen des Tages werden zusammengezählt. Der beste Schütze der bisherigen Saison ist der Hettlinger Markus Dietmayr mit 149 Ringen. Gauschützenmeister Hubert Gerblinger erwartet eine spannende Saison: „Das ist ein nettes Quartett von vier Mannschaften, die zwischen 985 und 1000 Ringen schießen können.“

    Auch in den unteren Klassen sind erste Trends zu erkennen. In der D-Klasse liegt „Gemütlichkeit“ Biberbach klar vorne. „Gemütlichkeit“ Allmannshofen ist noch nicht angetreten, die anderen drei Vereine haben schon Punkte abgegeben. In der E-Klasse hat „Eichenlaub“ Zusamzell einen guten Start hingelegt. Bei der durchschnittlichen Ringzahl liegen die Schützen aus dem oberen Zusamtal mit 931,50 Ringen weit vor „Tell“ Roggden mit 917 Ringen. Dass eine gute Ringzahl nichts nutzt, wenn gerade in diesem Wettkampf der Gegner noch mehr trifft, ist auch hier in der Tabelle zu sehen, wo „Andreas Hofer“ Eppishofen trotz der geringen Ringzahl von 890 vor den Roggdenern liegt. Denn die mussten schon eine ärgerliche Niederlage einstecken.

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