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Ritter-Kunz-Pokalschießen: Trotz Rischgauer Rekord gewinnt Hausen

Ritter-Kunz-Pokalschießen

Trotz Rischgauer Rekord gewinnt Hausen

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    Siegerehrung beim „Ritter-Kunz-Pokalschießen mit (von links): Benjamin Filbrich, Daniel Wiedenmann, Juliane Link und Bürgermeister Werner Filbrich.
    Siegerehrung beim „Ritter-Kunz-Pokalschießen mit (von links): Benjamin Filbrich, Daniel Wiedenmann, Juliane Link und Bürgermeister Werner Filbrich. Foto: Werner Meißle

    Vor 56 Jahren wurde der Ritter-Kunz-Pokal in Rischgau ins Leben gerufen. Drei Schützenvereine, „Alpenrose“ Hausen, „Eintracht“ Villenbach und „Ritter-Kunz Rischgau“ nehmen an diesem beliebten Schießen teil. Jeder Verein erhält einen Pokal, aber es ist auch ein Wanderpokal mit in der Runde, der dreimal hintereinander oder fünfmal außer der Reihe gewonnen werden sollte, bis er in den Besitz des jeweiligen Vereines übergeht.

    Da Villenbach derzeit mit Vereinsproblemen zu kämpfen hat, wurde der Austragungsort getauscht und an zwei Schießtagen im Bürgerhaus Rischgau geschossen. Es kamen 52 Schützen, davon 13 Damen. Den ersten Platz konnten wieder die „Alpenrose“-Schützen aus Hausen vor Rischgau und Villenbach für sich verbuchen. Hier sei auch noch zu erwähnen, dass Hausen im Gau Wertingen noch in der Gauklasse, Villenbach in der E-Klasse und Rischgau noch in der D-Klasse schießen. Keine Überraschung war es daher, dass die „Alpenrose“-Schützen als höherklassigster Verein wie erwartet gewannen. Sie kamen auf 1111 Ringe. Stark verfolgt von den „Ritter-Kunz“-Schützen mit 1087 Ringen (Rekordergebnis!), und den „Eintracht“-Schützen aus Villenbach mit 777 Ringen.

    Unterstützt von Villenbachs Bürgermeister Werner Filbrich überreichte „Ritter-Kunz“-Vorsitzende Juliane Link die Pokale und Urkunden an die Mannschaften und Einzelsieger. An „Eintracht Villenbach“ ging der Appell, doch nicht aufzugeben und den ältesten Schützenverein in der Gemeinde weiterleben zu lassen. Weiterhin sollte auch die gute Kameradschaft innerhalb der drei Vereine gepflegt werden. Herauszuheben ist auch die starke Jugend der Rischgauer.

    Die besten Schützen erhielten Urkunden. Schüler: Markus Eisenhofer, Rischgau, 125 Ringe. Jugend: Christoph Wagner 135 Ringe, Sabrina Kröss 135 Ringe, Nadine Eisenhofer 135 Ringe, alle aus Rischgau. Junioren: Thomas Lehnert, Hausen ,138 Ringe. – Damen: Caroline Miller, Rischgau, 140 Ringe. – Schützen: - Elmar Beutmiller, Hausen, 146 Ringe. – Altersklasse: - Ingrid Kröss, Rischgau, 135 Ringe – Senioren: Franz Beutmiller, Hausen, 141 Ringe. – Pistole: Benjamin Filbrich, Hausen, 138 Ringe. (pm)

    Mannschaftsergebnisse: 1. „Alpenrose“ Hausen, 1111 Ringe (Elmar Beutmiller 146 Ringe, Thomas Radinger 144 Ringe, Franz Beutmiller 141 Ringe, Gerda Beutmiller 138 Ringe, Tobias Lehnert 138 Ringe, Benjamin Filbrich 138 Ringe, Martin Wais 133 Ringe, Sarah Glenk 133 Ringe) . – 2. „Ritter-Kunz“ Rischgau, 1087 Ringe: (Caroline Miller 140, Anton Egger 140, Christoph Wagner 135, Sabrina Kröss 135, Ingrid Kröss 135, Nadine Eisenhofer 135, Johann Wagner 134, Johanna Grundgeier 133) – 3. „Eintracht“ Villenbach 777 Ringe: (Daniel Wiedenmann 135, Manfred Genter 130, Jürgen Krell 121, Michael Stegmiller 118, Gerhard Bruckner 116, Benedikt Moosmüller 89, Jakob Stegmiller 68 Ringe)

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