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Ortsvereineschießen: Feuerwehr treffsicher

Ortsvereineschießen

Feuerwehr treffsicher

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    Unser Bild zeigt die Mannschaftsführer der Pokalsieger (v. l.) Manfred Käsmayr (FFW, 1. Platz), Schirmherr Pater Thomas Schilling, Johann Mattes (TSV, 2. Platz), Schützenliesel Irmgard Mack, Peter Braunmüller (Fischergilde, 3. Platz), 2. Vorsitzenden Michael Schmid, Gottfried Thoma (Hurga Club, 8. Platz), Karl-Heinz Deisenhofer (PGR/KV, 7. Platz), Karl Mayr (Musikverein, 6. Platz), Josef Mayr (KSV, 5. Platz), Karl Briegel (Bauernverband, 4. Platz) und 1. Vorsitzenden Markus Egger.
    Unser Bild zeigt die Mannschaftsführer der Pokalsieger (v. l.) Manfred Käsmayr (FFW, 1. Platz), Schirmherr Pater Thomas Schilling, Johann Mattes (TSV, 2. Platz), Schützenliesel Irmgard Mack, Peter Braunmüller (Fischergilde, 3. Platz), 2. Vorsitzenden Michael Schmid, Gottfried Thoma (Hurga Club, 8. Platz), Karl-Heinz Deisenhofer (PGR/KV, 7. Platz), Karl Mayr (Musikverein, 6. Platz), Josef Mayr (KSV, 5. Platz), Karl Briegel (Bauernverband, 4. Platz) und 1. Vorsitzenden Markus Egger. Foto: Fotos: Max Briegel

    Unterthürheim Zum 90. Gründungsjubiläum veranstalteten die Hubertusschützen wieder traditionell ein Ortsvereins- und Bürgerschießen. Acht Gruppierungen mit insgesamt erstaunlichen 141 Teilnehmern traten an nur zwei Tagen an die zehn Schießstände im Schützenheim. Die Pokalverleihung fand beim Festabend mit Blasmusik am Wochenende in der Markthalle statt.

    Selbst durchtrainierte junge TSV-Sportler wie Stefan Lerch erkannten, dass es gar nicht so leicht ist, auf der nur 31 mm großen Spiegelscheibe ein „Blattl-Tor“ zu schießen. Geduld, Kraft, Konzentration, Ausdauer, Training, Können und ein Quäntchen Glück gehören beim Schützen wie beim Fußballspieler dazu, wenn gute Ergebnisse erzielt werden sollen. Bei Angelika Hannich (29,7 Teiler; Musikverein), Christian Briegel (59,5 Teiler; Feuerwehr) und Günter Dietrich (63,8 Teiler; Musikverein) war die Freude riesig groß über die erzielten besten Tiefschüsse des Wettbewerbs und die damit verbundenen Gaumenfreuden-Gourmet-Gutscheine, die ihnen 1. Vorsitzender Markus Egger aushändigte.

    Schirmherr Pater Thomas Schilling und erster Bürgermeister Norbert Beutmüller lobten die intakte Dorfgemeinschaft Unterthürheims. Zusammenhalt, Kameradschaft und aufeinander Acht geben seien Fundamente für ein harmonisches Leben im Ort, betonten beide. Anschließend stellte zweiter Vorsitzender Michael Schmid die jeweils sieben besten Schützen der Mannschaften vor. Schirmherr Pater Thomas übergab, assistiert von Schützenliesel Irmgard Mack, die stattlichen Pokale an die Sieger.

    14 Ringe Vorsprung

    Auf den ersten Platz schoss sich in einem spannenden Duell mit dem TSV Unterthürheim (582 Ringe) die Freiwillige Feuerwehr mit 596 Ringen, vor der Fischergilde mit 544 Ringen auf Rang drei. Der Bauernverband sicherte sich mit fünf Ringen Vorsprung (518 Ringe) Platz vier vor der Soldatenkameradschaft mit 513 Ringen. Auf Platz sechs behauptete sich der Musikverein mit 511 Ringen, vor der Gruppierung Pfarrgemeinderat/Kirchenverwaltung mit 502 Ringen und dem Hurga Club mit 478 Ringen.

    Dreißig Liter flüssigen Gerstensaft als Belohnung überreichte Hubertusvorsitzender Markus Egger für die Meistbeteiligung mit 31 Schützen an Kommandant Max Müller von der Freiwilligen Feuerwehr (31 Schützen). Der TSV Unterthürheim unter Führung von Johann Mattes sicherte sich mit 22 Teilnehmern traditionell Position zwei vor der Mannschaft des Hurga Clubs um Gottfried Thoma mit 21 Schützen. Bei stimmungsvoller Blasmusik, kredenzt von der Festkapelle Unterthürheim unter Leitung von Herbert Hornig, feierten die Ortsvereine und befreundete Schützengesellschaften ein zünftiges Schützenfest in der Markthalle Unterthürheim. Um das leibliche Wohl der Festgäste kümmerte sich Markthallenchef Helmut Braun mit seinem bewährten Team.

    Geduld und Zielgenauigkeit

    Auf dem Freigelände boten die Hubertusschützen speziell für die Jugend Lichtgewehrschießen mit Lasergewehr und Bogenschießen als kostenfreie Möglichkeit an, Geduld und Zielgenauigkeit zu erproben. Bei der von Gerhard Egger gebauten Erbsenschmiede konnten die Kids zudem ihre Reaktionsfähigkeit auf lustige Art und Weise testen, wenn es galt die kullernde Erbse beim Verlassen des Rohres auf dem Amboss zu treffen. (mxb)

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