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Ministranten-Fußballturnier: Spaßfaktor steht im Vordergrund

Ministranten-Fußballturnier

Spaßfaktor steht im Vordergrund

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    Hauptsache dabei gewesen: Die Ministranten-Mädchenmannschaft der Pfarreiengemeinschaft Wertingen mit (von links): Hanna Rosenwirth, Emma Fritzsch, Magdalena Keiß, Janina Siwi, Johanna Mathias und Franziska Deller. Liegend Sara Rosenwirth.
    Hauptsache dabei gewesen: Die Ministranten-Mädchenmannschaft der Pfarreiengemeinschaft Wertingen mit (von links): Hanna Rosenwirth, Emma Fritzsch, Magdalena Keiß, Janina Siwi, Johanna Mathias und Franziska Deller. Liegend Sara Rosenwirth. Foto: Bihlmayr

    Ein reges Kommen und Gehen herrschte vergangenen Samstag in der Wertinger Stadthalle: Ministranten aus den Dekanaten Höchstädt, Dillingen und Donauwörth maßen sich im sportlichen Wettstreit beim diesjährigen Ministranten-Fußballturnier in drei Altersklassen.

    Bereits morgens früh begrüßten die Organisatoren des Turniers zusammen mit Stadtpfarrer Rupert Ostermayr und Bürgermeister Willy Lehmeier die jüngste Altersgruppe der fußballbegeisterten Messdiener, in der auch die Wertinger mit einer Truppe vertreten waren. Trotz anfänglicher Euphorie über einen gelungenen Turniereinstieg blieb es nach dem ersten Spiel der Wertinger Mannschaft nur bei einem Unentschieden. Und es kam noch dicker für die jungen Sportler, denn nach diesem guten ersten Spiel blieben sie im weiteren Turnierverlauf weiter erfolglos. So konnte sich heuer ein anderes Team, das der Pfarrei Schwenningen nämlich, über den ersten Platz freuen.

    In der Mittagszeit hatten sich die Jugendleiter der Pfarrjugend, die in diesem Jahr Gastgeber des Turniers waren, zwei besonders unterhaltsame Schmankerl für die Zuschauer einfallen lassen. Zunächst begeisterten die Jugendlichen mit einer akrobatischen Showtanz-Einlage, ehe sich die Leiterrunde in einem Einlagenspiel sportlich mit einer Auswahl an Geistlichen und Hauptamtlichen messen konnte. Dieses Spiel konnten die Jugendlichen nach hartem Kampf für sich entscheiden.

    In der nächsten Altersklasse, die den 13- bis 14-jährigen Jugendlichen vorbehalten war, konnten die Gastgeber heuer keine eigene Mannschaft stellen. Die übrigen Mannschaften kämpften fair um die vorderen Plätze. Wie sich herausstellte, waren sich einige Teams so ebenbürtig, dass vermehrt Entscheidungen erst beim Sechs-Meter-Schießen fielen, was die Spannung in der Halle auf den Höhepunkt brachte. In einem spannungsgeladenen Finale konnten sich schlussendlich die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Wallerstein gegen die der Pfarreiengemeinschaft Aschberg durchsetzen und ergatterte den begehrten Pokal.

    Ein weiteres Entscheidungsspiel folgte auf dem Fuße: Die Entscheidung, ob die Gewinner des Wertinger Turniers oder die des vorausgegangenen Donauwörther Turniers in dieser Altersklasse zum großen Diözesan-Cup in Weilheim fahren dürfen, fiel in einem ebenfalls überaus engen Match. An dessen Ende setzte sich die Pfarreiengemeinschaft Marxheim durch und tritt nun in Weilheim gegen die besten Ministranten-Mannschaften der Diözese an.

    Mit einiger Verspätung konnten am frühen Abend erst die Jugendlichen ab 15 Jahren ihr Turnier beginnen. In dieser Altersklasse mischten die Wertinger gleich mit zwei Mannschaften mit. Und auch die Wertinger Fans schienen nun aufzutauen, und so schallten bei jedem Spiel der beiden Wertinger Mannschaften, eine davon eine reine Mädchenmannschaft, Fangesänge durch die Stadthalle. Allerdings blieb der sportliche Erfolg aus. Am Ende setzte sich auch hier die Pfarreiengemeinschaft Wallerstein gegen die übrigen Mannschaften durch. Zum Diözesan-Cup jedoch wird die Pfarreiengemeinschaft Dillingen, die Gewinner des Donauwörther Turniers in dieser Altersklasse, fahren. „Unser Ziel war es, mitzumachen und Spaß zu haben – und dieses Ziel haben wir erreicht“, resümiert Franziska Deller, ehemalige Oberministrantin und eine der Initiatorinnen der Wertinger Ministranten-Damenmannschaft glücklich strahlend über den Verlauf des Turniers.

    Neben dem sportlichen Wettkampf gab es an diesem Tag auch Preise für die besten mitgereisten Unterstützergruppen. Hier setzte sich die Pfarreiengemeinschaft Buttenwiesen deutlich gegen die übrigen Teams durch und ergatterte die beiden begehrten Fanpokale.

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