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Leichtathletik: Podestplätze und Bestzeiten

Leichtathletik

Podestplätze und Bestzeiten

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    Überraschend holte sich Lukas Steinheber den ersten Platz im Zehnkampf in Aichach. Besonders in den Wurfdisziplinen (Kugel, Diskus, Speer) überzeugte der U-20-Athlet.
    Überraschend holte sich Lukas Steinheber den ersten Platz im Zehnkampf in Aichach. Besonders in den Wurfdisziplinen (Kugel, Diskus, Speer) überzeugte der U-20-Athlet. Foto: Werner Friedel

    Aichach/Regensburg Mit dem Gewinn von zwei Meistertiteln und einer Reihe neuer Bestleistungen verlief das Sportwochenende für die Leichtathleten der LG Zusam überaus erfreulich.

    Unverhofft zum Titelgewinn auf südbayerischer und schwäbischer Ebene kam Julian Siebenstich bei den Mehrkampfmeisterschaften in Aichach. In seinem ersten Zehnkampf hatte der U-20-Jugendliche die besten Einzelleistungen im Kugelstoßen mit 10,37 Metern und im Diskuswerfen mit 29,71 Metern zu verzeichnen. Insgesamt sammelte er in allen zehn Wettbewerben 3761 Punkte. Die Vizemeisterschaft ging an den Lauterbacher Jonas Häußler, der ebenfalls seinen ersten Zehnkampf bestritt. Zwei Tage harte Arbeit verrichtete auch Andre Grandel in der Jugendklasse U18. Mit 3214 Punkten belegte er in der schwäbischen Wertung den fünften Platz. Am Mehrkampfgeschehen beteiligt, jedoch nur im Fünfkampf, waren zudem Tim Klein und Michael Snobischtschev. Während Tim Klein flotte 400 Meter in 59,63 Sekunden als beste Einzelleistung zurücklegte, freute sich Michael Snobischtschev über starke 1,66 Meter im Hochsprung.

    Im Regensburger Uni-Stadion unterzogen sich Tobias Gröbl, Lukas Steinheber und Maximilian Meingast einem ersten Leistungstest über 1500 Meter. Tobias Gröbl fehlte es auf der letzten Runde zwar noch etwas an Stehvermögen, doch 3:52,73 Minuten sind zum Saisoneinstieg schon richtig gut. Deutlich mehr Freude herrschte in den Gesichtern von Lukas Steinheber und Maximilian Meingast die in 4:01,64 Minuten sowie 4:03,99 Minuten neue Bestzeiten auf die Bahn zauberten.

    Der sommerlichen Hitze zum Opfer fiel beim Halbmarathon in Herrieden Wenzel Kurka. Als Fünfter des Gesamteinlaufes blieb er in 1:23:09 Stunden weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.

    Optimales Läuferwetter herrschte dagegen drei Tage zuvor, Christi Himmelfahrt, beim Marktlauf in Stadtbergen. Über vermessene zehn Kilometer nutzte Rainer Simanowski seine derzeit gute Form zur neuen Bestzeit von 38:25 Minuten. In 39:03 Minuten blieb U-20-Läufer Mario Leser erstmals unter der 40-Minuten-Grenze. Als zweitschnellste weibliche Läuferin der Veranstaltung und mit neuem Jugendrekord von 42:05 Minuten imponierte Selina Kling in Stadtbergen. (wf)

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