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Lauingen: Ein junger Stürmer mit Potenzial

Lauingen

Ein junger Stürmer mit Potenzial

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    Der gefeierte Youngster: Lars Jaud (rechts) machte nach der Pause die ersten beiden Treffer für seinen FC Lauingen im Derby gegen Glött. Hier gratulieren Michael Przyklenk (links) und Nico Breskott (verdeckt) zum 2:0.
    Der gefeierte Youngster: Lars Jaud (rechts) machte nach der Pause die ersten beiden Treffer für seinen FC Lauingen im Derby gegen Glött. Hier gratulieren Michael Przyklenk (links) und Nico Breskott (verdeckt) zum 2:0. Foto: Aumiller

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    Die strittigste Szene im Fußball-Derby der Bezirksliga Nord zwischen dem FC Lauingen und Gast SSV Glött ereignete sich in der 48. Minute: Als Julian Eberhardt im Strafraum regelwidrig gestoppt wurde, zog sich der Referee den Unmut der einheimischen Fans zu. Alle warten auf den fälligen Elfmeter und einen möglichen Platzverweis. Doch der Schiri zeigte zur allgemeinen Verwunderung Eberhardt die Ampel-Karte – und entschied auf Freistoß für die Lilien. Letztlich konnte aber auch dies den 3:1-Erfolg der Mohrenstädter nicht verhindern.

    Im torlosen ersten Durchgang hatte zwar der Gastgeber ein leichtes Chancenplus (FCL: Eberhard, zweimal Christoph Marek; Glött: Peter Martkey), doch die Glötter Abwehr das Geschehen meist im Griff. Mit einem Blitzstart begann die zweite Hälfte: Dauerläufer Nico Breskott eroberte im Mittelfeld den Ball, der via Marek zu Lars Jaud gelangte. Der 19-Jährige drang in den Strafraum ein und verwandelte aus halblinker Position zum 1:0 (47.). Nach erneuter Balleroberung in Strafraumnähe der Gäste brachte Youngster Nico Breskott seinen Kapitän Markus Nsouli ins Spiel, der sich unwiderstehlich zur Grundlinie durchsetzte und Laud am Fünf-Meter-Raum bediente – 2:0 (65).

    Glött steckte nicht auf, berannte in Überzahl das FCL-Gehäuse und erzielte durch den schussgewaltigen Peter Matkey den Anschlusstreffer (70). Wenig später hatte Hans-Jörg Schauler den Ausgleich auf dem Fuß. Auf der Gegenseite verhinderte SSV-Keeper Fabian Kuchenbaur gegen Marek die Vorentscheidung. Die leitete Marek dann kurz vor Ende ein, als er nach einem langen Ball des eingewechselten Simon Weber von Kuchenbaur regelwidrig im Strafraum gestoppt wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Peter Stegner – 3:1.

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