Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Landkreis Dillingen: Zwei Derbys, zwei unterschiedliche Ansätze

Landkreis Dillingen

Zwei Derbys, zwei unterschiedliche Ansätze

    • |

    Mit dem Kreisliga-Nord-Derby gegen Höchstädt startet Spitzenreiter Wertingen seinen Saisonendspurt – an dessen Ende der Bezirksliga-Wiederaufstieg stehen soll. Große Rechenspiele gibt es da nicht. „Wir wollen am Sonntag gewinnen, schauen nur auf uns. Wir haben alles selbst in der Hand, wenn wir die restlichen Partien gewinnen, bleiben wir an der Spitze“, sagt Trainer Christian Mayer. Er erwartet aber ein hartes Stück Arbeit gegen die SSV – trotz deren jüngster Niederlagenserie. „Die Gäste werden wohl zunächst auf Sicherheit bedacht sein“, mutmaßt der TSV-Coach: „Wir spielen zu Hause, da müssen wir agieren. Wir dürfen aber nicht zu offensiv sein und dadurch Räume anbieten.“

    Rothosen-Sportleiter Thomas Korittke beneidet aktuell Trainer Zengerle nicht: „Markus macht bei uns einen super Job. Was aber in den letzten Wochen an Verletzungen, aber auch Disziplinlosigkeiten über uns hereingebrochen ist, kann unser Team nicht kompensieren. Trotzdem versuchen alle das Beste, auch angeschlagene Spieler wie Veh und Kratzer wollen helfen.“ Gut für Höchstädt, dass Andi Schnell nach seiner Sperre wieder im Team steht. Auch für den Einsatz von Sebastian Wanek besteht eine kleine Hoffnung. (dolli/rwa)

    Es fehlen: TSV: Eising (Auslandsaufenthalt); SSV: Florian Kratzer (?), Jakob Grimm, Kevin Abold, Sebastian Wanek (?), Marcel Zengerle, Torsten Kitzinger (alle verletzt); Hinspiel: 1:0 für Wertingen

    Kreisliga Nord

    DillingenUnterthürheim. Und noch ein Landkreis-Duell – allerdings ganz im Zeichen des Abstiegskampfes (Samstag, 17 Uhr). Während das 2:2 in Mertingen und die Ergebnisse der Konkurrenz den Dillinger Träumen vom Klassenerhalt eher abträglich waren, fehlt Unterthürheim dafür nur noch ein „Dreier“. Den möchte der zum Saisonende scheidende Spielertrainer Moritz Hempel möglichst bald einfahren. Auf der anderen Seite hat sich das Team um SSV-Spielertrainer Andreas Mayer geschworen, alles zu geben, solange noch eine theoretische Chance besteht. In den verbleibenden fünf Spielen hat es Dillingen fast ausschließlich mit Gegnern aus der unteren Tabellenhälfte zu tun. Sturmtank Alexander Imgrunt brennt nach seiner Sprunggelenksverletzung auf seinen Einsatz. Im Tor feiert Urgestein Mehmet Uzun sein Comeback.

    Anschauungsunterricht hat Gast Unterthürheim beim 1:1 in Altisheim bekommen. „Altisheim war von Anfang an voll motiviert, alle Spieler haben Gas gegeben. Da hat man gemerkt, dass die den Klassenerhalt frühzeitig erreichen wollen“, sagt Moritz Hempel. Genau das möchte er von seiner Truppe in Dillingen auch sehen: „Wir wollen nicht erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt schaffen.“ Rainer Mattes und Fabian Knötzinger sind wieder mit an Bord. (SSV/dolli)

    Es fehlen: SSV: Marco Manzano Vela (Studium); Alexej Wachowski (Beruf); TSV: Rottmair (beruflich), Hirn, Schäffler (beide fraglich); Hinspiel: 6:0 für den TSV gegen eine durch Sperren und Verletzungen stark dezimierte SSV-Mannschaft

    Mertingen – Haunsheim. Die Gastgeber (20 Punkte) kämpfen als Drittletzter gegen den Abstieg, Mitaufsteiger Haunsheim (34) dagegen kann die Saison von Rang fünf aus entspannt ausklingen lassen. Im Hinspiel fielen zehn Tore, sieben davon für Haunsheim. (dz)

    Maihingen – FC PUZ. Respekt ja, aber Angst vor dem Tabellenvierten Maihingen haben die Zusamtaler nicht. „Das ist eine Mannschaft, die unheimlich konstant spielt“, lobt Trainer Fabian Röller den Gegner. Weil bei Auswärtspartien der FC PUZ derzeit besser aussieht, hat Röller seinen Mannen beim Abschlusstraining Mut eingeflößt: „Wir wollen in Maihingen schon was Zählbares mitnehmen.“ (dirg)

    Es fehlen: Steichele, Hörmann, Skrotzki (?), G. Gundacker (?); Vorrunde: 1:0-Heimsieg für FC PUZ

    Kreisliga West

    Holzheim – FC Günzburg. Gäste-Trainer Marco Chessa verfügt mit Maximilian Lamatsch über einen herausragenden Stürmer (17 Tore). Auch Hab und Nerdinger haben schon oft für den Tabellenzweiten Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Da kommt viel Arbeit auf die Holzheimer zu. Im Hinspiel war das Team von Coach Peter Reschnauer die deutlich bessere Mannschaft, unterlag aber knapp. Reschnauer kann trotz diverser kleinerer Blessuren auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Schön spielen“ ist kein SVH-Ziel, nur die Punkte im Abstiegskampf interessieren die Verantwortlichen. (MILA)

    Hinspiel: 2:1 für

    Reisensburg – FCG II. Das dritte Auswärtsspiel für die U23 in Folge. Der FCG rangiert mit 32 Zählern einen Punkt vor der SG auf Tabellenplatz sechs. Mit einem weiteren Erfolg der immer besser zusammenwachsenden Gärtnerstädter könnten die Mannen von Coach Joachim Dewein das Thema „Abstiegsgefahr“ endgültig abhaken. Beim Gastgeber, der eine konstant gute Saison spielt, hat Peter Aust das Kommando auf der Trainerbank. Aust war in der Saison 2013/14 Coach der Gundelfinger. (RENN)

    Direkte Bilanz: vier FCG-Siege, ein Remis, eine Niederlage; Hinspiel: 1:0-Heimerfolg

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden