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Landkreis Dillingen: Zünglein an der Waage

Landkreis Dillingen

Zünglein an der Waage

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    TV Gundelfingen: Noch vor einem Vierteljahr hatten die TVG-Handballerinnen Ingolstadt souverän mit 29:22 geschlagen. Am Sonntag treffen sie wieder auf die Landesliga-Spitzenmannschaft, diesmal bei der HG. Nun sind die Karten neu gemischt. Ingolstadt steht zwei Spiele vor Saisonende an der Spitze, Meistertitel und Bayernliga-Aufstieg winken. Das Topspiel vor Wochenfrist gegen Günzburg wurde knapp gewonnen. Andererseits hat Gundelfingen schon mehrmals bewiesen, dass es einem Tabellenführer gewachsen ist. Hinter dem Führungstrio, dem neben Ingolstadt und Günzburg auch Landshut angehört, beginnt ein dicht gedrängtes Mittelfeld. Der TVG als Siebter könnte noch bis Rang vier vorrücken. Allerdings fällt Stammspielerin Claudia Mair voraussichtlich verletzungsbedingt aus. Auch Torhüterin Verena Mörzl kann nicht mit zur HG Ingolstadt fahren. Schlüssel zum Hinrundensieg war die Defensive samt der starken Leistung von Keeperin Monique Baumgärtner. Beginn ist um 15 Uhr in der Ingolstädter Bezirkssportanlage Süd-Ost. (vmö)

    TSV Wertingen: Die letzte Heimpartie und zumindest für eine Saison das letzte Landesliga-Spiel steht am Samstag (19.30 Uhr) für die TSV-Damen an. Nach dem überraschenden Aufstieg in der Vorsaison hingen die Trauben für das aktuelle Schlusslicht zu hoch. Mit dem kleinen Kader und andauernden Verletzungssorgen kehrte nach einer Anfangseuphorie schnell Ernüchterung ein, musste man klare Niederlagen einstecken. Der Trainerwechsel sorgte für ein kurzes Zwischenhoch und zwei Heimsiege, ehe Lisa Beutmiller und Miriam Wenninger mit Verletzungen die Runde vorzeitig beenden mussten. Seitdem steht kein Punktgewinn mehr zu Buche und die Mannschaft von Coach Matthias Reitenauer sehnt sich nach dem Saisonende. Gast am Samstag ist der Tabellenvierte SG Biessenhofen-Marktoberdorf. Nachdem bei den Wertingern der Abstieg schon länger feststeht, und bei den Allgäuern nichts mehr nach vorne möglich ist, fehlt der Partie die Brisanz. Allerdings wollen sich die Wertingerinnen durchaus mit einer guten kämpferischen Leistung von ihrem Publikum verabschieden. (ANSE)

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