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Landkreis Dillingen: Rot-Flut vor dem Derby

Landkreis Dillingen

Rot-Flut vor dem Derby

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    Erstmals seit der Dillinger Aufstiegssaison 2009/10 ist Gastgeber TSV Haunsheim (Platz acht) wieder Gegner in einem Pflichtspiel. Die Gäste (Vorletzter) hatten eigentlich auf eine Entspannung ihrer Personallage spekuliert, sehen sich nach der „Rotflut“ vom vergangenen Sonntag nun aber in der Außenseiterrolle – sie reisen mit dem allerletzten Aufgebot in die Zwergbach-Arena. Alle drei Platzverweise stießen bei der SSV-Führung auf vollkommenes Unverständnis, sodass noch mit internen Konsequenzen zu rechnen ist. Deutlich entspannter geht es beim gastgebenden Neuling zu. Acht Punkte hat sich das Team von Coach René Günzel erarbeitet. Außer bei den 1:4-Niederlagen gegen das Führungsduo Donaumünster und Höchstädt war Haunsheim immer konkurrenzfähig. (dz/SSV)

    Kreisliga Nord

    Unterthürheim – Donaumünster. Schwerer könnte die Heimaufgabe nicht sein als gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter. „Donaumünster hat einen Lauf und ordentlich Selbstvertrauen“, weiß TSV-Spielertrainer Moritz Hempel: „Verstecken und kleinreden müssen wir uns aber nicht.“ Wichtig sei es, über das komplette Spiel hinweg konzentriert und entschlossen zu agieren. Das klappte in der Vorwoche bei der 0:5-Niederlage in Maihingen nicht. Hempel: „Wir haben viele kleine Fehler gemacht, die in der Summe für die Niederlage sorgten.“ (dolli)

    Höchstädt – Altisheim. Fünf Spiele haben die Gäste nicht mehr verloren und rangieren nur einen Punkt hinter Höchstädt. Ihr Prunkstück ist das Offensivtrio mit Spielertrainer Matthias Heckel, Patrick Fischer und Sven Rotzer (jeweils schon vier Treffer). Doch auch das junge SSV-Team mit 23 Jahren Altersdurchschnitt will weiter Punkte sammeln. Die Höchstädter müssen ihre Abwehr umbauen (Leistungsträger Edgard Krez verletzt). Trainer Markus Zengerle: „Gut, dass Sebastian Koelle nun wieder fit ist.“ Und mit dem jungen Maxi Veh hat er einen starken Innenverteidiger in der Hinterhand. (rwa)

    FC PUZ – Deiningen. Letzten Spieltag gegen Altisheim war es o.k., auch wenn es am Ende die dritte Niederlage in Serie für den FC PUZ setzte. „Wir haben Alexander Steichele in die Außenverteidigerrolle beordert und standen insgesamt tiefer“, sieht Trainer Fabian Röller schon Licht am Ende des Tunnels. Genauso soll es auch am Sonntag zu Hause gegen den Tabellenvierten Deiningen praktiziert werden. Und da die Offensive wieder besser bestückt ist, hoffen die Blau-Gelben sehnlichst auf einen Heimerfolg. (dirg)

    Alerheim – Wertingen. Nach dem Spielausfall vom Sonntag geht es nun zum Neuling. Alerheim steht im Mittelfeld und ist für TSV-Coach Christian Mayer ein unbeschriebenes Blatt: „Als Aufsteiger hast du aber eine gewisse Euphorie, da läuft es besser.“ Dennoch will Wertingen seine Siegesserie weiter ausbauen, und Mayer feuert an: „Es geht wieder bei 0:0 los. Wir müssen Gas geben, dürfen den Gegner nicht unterschätzen.“ Durch den Spielausfall konnten kleine Blessuren ausgeheilt werden: „Florian Eising trainierte am Dienstag wieder gut mit“, nennt Mayer ein Beispiel. (dolli)

    Kreisliga West

    TSV Ichenhausen – Holzheim. Der gastgebende Neuling war prächtig in die Saison gestartet, ehe der Motor stockte: In den jüngsten fünf Spielen gab es nur noch einen Punkt. Ergebnis: Trainer Ünal Telli musste seinen Hut nehmen, Abteilungsleiter Sinan Demircan hat die Mannschaft bis zur Winterpause übernommen. Holzheim dagegen tankte mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Partien Selbstvertrauen. Dass alle Mann an Bord sind, bietet SVH-Trainer Peter Reschnauer Alternativen im taktischen Bereich. (MILA)

    Ellzee – Aislingen. Zweimal drei Punkte in Folge sind extrem wichtig für den SVA, zumal es in der Tabelle noch recht eng hergeht. „Meine Truppe hat eine gute Moral und schon dreimal einen Rückstand gedreht“, lobt Coach Simon Forster. Auch Ellzee ist in der Tabelle gut positioniert und verfügt mit Maximilian Lauer über einen klasse Stürmer. „Bisher waren unsere Fahrten nach Ellzee immer umsonst. Wenn wir den Kampf nicht annehmen, wird es wieder sehr schwierig werden, etwas Zählbares mitzunehmen“, warnt Forster. (EST)

    FCG U23 – Mindelzell. Gegen den Bezirksliga-Absteiger (neun Punkte) möchte die U23 (fünf Punkte) wieder zurück in die Erfolgsspur, um den Kontakt zu den Mittelfeldplätzen nicht abreißen zu lassen. Die letzten vier Begegnungen gegen den SVM konnten die Gärtnerstädter jedoch nicht mehr gewinnen – ein „Angstgegner“. Am Sonntag soll sich dies nun ändern. Wie in der Vorwoche fehlt Kapitän Tobias Stangl aufgrund eines Muskelfaseranrisses, nach den abgeschlossenen Prüfungen stößt Michael Riß wieder zum Kader. (RENN)

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