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Landkreis Dillingen: Meisterfeiern, Abstiegskampf

Landkreis Dillingen

Meisterfeiern, Abstiegskampf

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    Zu heftig reklamiert: Trainer Peter Koch (rechts) wird verwarnt. Das kann ihm am Sonntag daheim gegen München-Laim nicht mehr passieren. Kurz vor Saisonende hat das Duo Kratzsch/Traut die Betreuung des Gundelfinger Landesliga-Frauenteams übernommen.
    Zu heftig reklamiert: Trainer Peter Koch (rechts) wird verwarnt. Das kann ihm am Sonntag daheim gegen München-Laim nicht mehr passieren. Kurz vor Saisonende hat das Duo Kratzsch/Traut die Betreuung des Gundelfinger Landesliga-Frauenteams übernommen. Foto: Aumiller

    TSV Wertingen: Zu ungewohnter Stunde am Sonntag um 16.30 Uhr bestreiten die Wertinger Handball-Damen ihr ganz eigenes „Finale dahoim“. Bei einem Sieg gegen den VfL Günzburg II würden sie nach einer anstrengenden BOL-Saison die Meisterschaft samt Aufstieg in die Landesliga feiern. Nach 17 Spielen, wovon 14 gewonnen werden konnten, führen die Zusamstädterinnen derzeit hauchdünn vor der TSG Augsburg, die lediglich einen Punkt weniger auf der „Habenseite“ verbuchen konnte. Daher sind die Spielerinnen des Trainergespanns Szierbeck/Giel zum Siegen verpflichtet, um sich den Traum vom Aufstieg zu erfüllen. Günzburg II steckt im Niemandsland der Tabelle fest und verlor das Hinspiel deutlich mit 21:28. TSV-Coach Manfred Szierbeck fiebert der Partie bereits entgegen: „Ich freu mich für die Mannschaft, die sich dieses Endspiel verdient hat. Ich hoffe, dass am Sonntag die Hütte voll ist und wir den Aufstieg bei uns daheim feiern können!“

    Die bereits als Meister der Bezirksklasse Ost feststehenden Herren I müssen in ihrem letzten Saisonspiel am Samstag um 18.30 Uhr zur Post SV nach Augsburg. Nach „überstandenen“ Feierlichkeiten will sich der Favorit dort keine Blöße geben. Mit welcher Aufstellung die Gäste antreten können hängt jedoch auch vom Kader der Herren II ab, die in ihrem letzten Saisonspiel am Samstag um 19.30 Uhr die Gäste von Augsburg 1871 II erwarten. Die Zusamstädter wollen gegen den direkten Konkurrenten unbedingt noch einen Platz in der Tabelle gut machen und sich für die Hinspielniederlage revanchieren. (anse)

    TV Gundelfingen: Die Handballerinnen des SV München-Laim haben in dieser Landesliga-Saison erst vier Spiele verloren und gehören damit zu den am schwersten zu schlagenden Gegnern. Dennoch blicken die Gundelfingerinnen der Partie optimistisch entgegen. Kurz vor Saisonende wurde Trainer Peter Koch, der die Mannschaft zum Rundenstart übernommen hatte, durch die beiden Trainer der männlichen A-Jugend, Joachim Kratzsch und Christof Traut, ersetzt. Dieses Duo hat mit seinem Nachwuchsteam bereits die vorzeitige Landesligameisterschaft erkämpft und nimmt nun mit den Damen das Ziel des Klassenerhalts in Angriff. Anpfiff ist am Sonntag um 16.30 Uhr in der Kreissporthalle.

    Die Gundelfinger BOL-Herren reisen am Samstag zum letzten Auswärtsspiel der Saison zum heimstarken TSV Aichach (Anpfiff 19.15 Uhr). Die Tabelle ist zum Ende der Saison in drei Teile gespalten: In der Spitzengruppe streiten sich Schwabmünchen und Haunstetten um die Meisterschaft. Gundelfingen lauert mit zwei Punkten Rückstand auf Ausrutscher des Führungsduos. Das Mittelfeld umfasst vier Mannschaften, mit dabei ist hier Aichach. Bei den Gastgebern stehen die Routiniers Triltsch und Maier nicht mehr zur Verfügung. Trainer Wolf hat sich ein Team aus Talenten der eigenen Jugend gebastelt, dessen Heimbilanz überzeugt. Außer den Spitzenteams konnte bislang kein Team in Aichach gewinnen. „Wir fahren trotzdem mit breiter Brust und ohne Druck dahin“, gibt sich „Siebenmeterkiller“ Manuel Haas angriffslustig. Ach ja, noch Gruppe drei: Der Abstiegskampf ist extrem spannend (siehe Bericht HSG Lauingen-Wittislingen). „Zum jetzigen Zeitpunkt schwer zu schätzen wer den Weg nach unten machen muss“, rätselt TVG-Keeper Haas. Sicher ist nur, dass die HSG zum Saisonfinale und Derby am 19. März in Gundelfingen antreten muss. (MSCH)

    HSG Lauingen-Wittislingen: Viel spannender könnte es am Tabellenende der Männer-Bezirksoberliga nicht zugehen. Vier Mannschaften stehen punktgleich auf den letzten vier Plätzen. Die HSG führt aufgrund des besten Torverhältnisses dieses Quartett an. Lediglich eine Mannschaft daraus wird in der Liga bleiben. In Wittislingen geht es am Samstag um 19.30 Uhr für die HSG gegen die Landesliga-Reserve des VfL Günzburg daher um alles. Zwei Punkte sind gegen den Tabellenneunten Pflicht. Sorgen bereitet weiterhin die Mittelposition. Seitdem sich Selzle und dann auch noch Friedke am Knie verletzt haben, lahmt das Positionsspiel. Kreisläufer Marc Hippeli findet klare Worte zur aktuellen Situation: „Wir haben nur noch zwei Spiele. Wenn wir in der Liga bleiben wollen können wir uns keine Ausrutscher mehr leisten.“

    Zum letzten Bezirksklassen-Saisonspiel empfängt die HSG-Reserve bereits am Samstag um 15.30 Uhr den noch um den Aufstieg kämpfenden Tabellenzweiten TSV Meitingen. Die Bezirksliga-Damen aus Lauingen und Wittislingen schließen ihre Runde am Sonntag um 14.30 Uhr bei Augsburg 1871 ab.  (ue/dh)

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