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Landkreis Dillingen: Kräftiger zugepackt

Landkreis Dillingen

Kräftiger zugepackt

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    Zur Not hilft auch mal der Griff in den Wurfarm: Die Abwehr der Gundelfinger Landesliga-Handballerinnen stoppt hier Waltenhofens Julia Stransky (Mitte) Siebenmeter-würdig. Meist reichten aber faire Mittel zum klaren 31:20-Auswärtssieg beim Schlusslicht im Allgäu.
    Zur Not hilft auch mal der Griff in den Wurfarm: Die Abwehr der Gundelfinger Landesliga-Handballerinnen stoppt hier Waltenhofens Julia Stransky (Mitte) Siebenmeter-würdig. Meist reichten aber faire Mittel zum klaren 31:20-Auswärtssieg beim Schlusslicht im Allgäu. Foto: Jessy Moths

    TV Gundelfingen: Da ist er, der sechste Platz! Die Landesliga-Handballerinnen aus der Gärtnerstadt siegen verdient bei Schlusslicht TV Waltenhofen, mussten zunächst aber den Karren aus dem Dreck ziehen. Die erste Halbzeit lief nämlich so gar nicht, wie vom Favoriten erhofft. Die Abwehr klebte am Kreis, im Angriff fehlte die Geduld. Nur gut für den TVG, dass die Würfe der Allgäuerinnen meist über dem Tor oder in den Händen der Keeperinnen landeten. Wie es besser werden soll, erklärten die Trainer Jochen Kratzsch und Christof Traut in der Kabine: Längeres Stoßen, die Deckung von den Außenpositionen umlaufen und dann die Lücken nutzen. Die Defensive musste mehr zupacken, sich auch mal „die Hände schmutzig machen“. Das Rezept ging auf, Cindy Huber war mit zehn Toren maßgeblich am 31:20-Erfolg beteiligt. Nun stehen zwei spielfreie Wochenenden bevor. (vmö)

    TSV Wertingen: Nach zwei Heimsiegen in Folge reisten die Landesliga-Handballerinnen von der Zusam zum Aufstiegsaspiranten nach Ingolstadt. Der Gastgeber wurde seiner Favoritenrolle gerecht und siegte klar mit 34:19. Zu schwer wogen auf Wertinger Seite die Ausfälle von Petersen, Kühnel, Klaffenbach und Hoffmann. Ingolstadt merkte schnell, dass Wertingen in der neuen Formation nicht eingespielt ist, und ging durch Tempogegenstöße früh deutlich in Führung. In der Abwehr war der TSV zu passiv, und im Angriff biss er sich an der offensiven Abwehrformation der Ingolstädter die Zähne aus. Bereits zur Halbzeit war das Spiel entschieden. Wertingen, nur mit einer Auswechselspielerin angereist, musste auch konditionell abreißen lassen. Zwar stabilisierten sich die Gäste noch etwas, konnten den Rückstand jedoch nicht mehr entscheidend verkürzen. Positiv stimmte TSV-Coach Matthias Reitenauer die Leistung von Marina Haumann, die auf der Halbposition aushalf und mit acht Toren seine treffsicherste Werferin war. Der Trainer hofft, dass sich die Personalsituation in den nächsten 14 Tagen entspannt. Dann will Wertingen gegen Herrsching wieder auf Augenhöhe mitspielen. (ANSE)

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