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Landkreis Dillingen: Heiß wie Frittenfett

Landkreis Dillingen

Heiß wie Frittenfett

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    Die Abwehr muss stehen: TVG-Kapitän Michael Hander (links) und Keeper Dominik Brucker.
    Die Abwehr muss stehen: TVG-Kapitän Michael Hander (links) und Keeper Dominik Brucker. Foto: Karl Aumiller

    TV Gundelfingen: Darauf haben die BOL-Handballer aus der Gärtnerstadt und ihre Fans gewartet: Am Samstag (18 Uhr) steht das vorentscheidende Topspiel beim TSV Schwabmünchen auf dem Programm – und Spitzenreiter TVG ist heiß wie Frittenfett. Die Gundelfinger stehen mit nur einem Minuspunkt auf Platz eins, Schwabmünchen um seinen Trainer Holger Hübenthal folgt mit sieben Minuspunkten auf Rang zwei. Bei Gundelfingen laborierten einige Akteure nach dem harten Göggingen-Spiel an kleineren Verletzungen, bis auf den länger verletzten Christoph Gerstmayrsollten aber alle Spieler an Bord sein. Der Gastgeber dagegen war zuletzt nur selten komplett. „Wir müssen so oder so einhundert Prozent geben, um auswärts zu gewinnen!“, stellt TVG-Kapitän Michael Hander aber fest und fügt zuversichtlich hinzu: „Wenn wir genauso auftreten wie vor Wochenfrist, dann wird es ganz schwer für Schwabmünchen, uns zu schlagen.“ Zu diesem Topspiel setzt der TVG einen Fanbus ein: Abfahrt 16 Uhr an der Kreissporthalle. Interessierte können sich bei Michael Schaarschmidt unter Telefon 0151/40517725 anmelden.

    Im Hinrundenspiel gegen Herrsching haben sich die Landesliga-Damen des TV Gundelfingen nicht von ihrer besten Seite gezeigt, aber immerhin gewonnen (23:20). Das Rückspiel am Ammersee (Sonntag, 14.30 Uhr, Sporthalle Nikolausstraße) soll besser laufen. Die Basis für einen Auswärtserfolg soll mit einer kompakten Abwehr geschaffen werden – mit dem Ziel, frühzeitig einen Vorsprung herauszuarbeiten. Der TSV Herrsching ist aber gewarnt und motiviert. Die Mannschaft steht aktuell auf dem zwölften von 14 Plätzen und machte jüngst gegen Günzburg keine allzu schlechte Figur. Nach langer Führung unterlag man aber 22:24 gegen den Tabellenvierten. (MSCH/vmö)

    HSG Lauingen-Wittislingen: Nach dem erlösenden 29:25-Erfolg gegen den direkten Konkurrenten VfL Günzburg II erwartet die HSG-Männer nun eine schwierige BOL-Auswärtsmission beim starken Aufsteiger in Kissing (Samstag, 20 Uhr). Die Gastgeber sind mit 17 Punkten Sechster und haben – im Gegensatz zu den Gästen – mit dem Abstiegskampf nicht groß zu tun. Lauingen-Wittislingen will nun nachlegen, um endlich die Abstiegsränge zu verlassen. In der Hinrunde erkämpfte sich die Spielgemeinschaft beim 23:23 ihren ersten Saisonpunkt. Kissing seinerseits nahm bislang als einziges Team Tabellenführer TV Gundelfingen einen Punkt ab.

    In der Bezirksklasse spielt die HSG II am kommenden Sonntag (16.30 Uhr) bei der neu gegründeten Handball-Abteilung des TSV Weißenhorn. Einen Sieg fürs angeknackste Selbstbewusstsein haben sich die Bezirksliga-Damen im Heimspiel am Samstag (18 Uhr, Wittislinger Schulsporthalle) vorgenommen. Zu Gast ist der TSV Meitingen, das Hinspiel gegen den aktuellen Tabellenvierten endete mit einem Remis. (JFR/dh/am)

    TSV Wertingen: Nach den ausgelassenen Feierlichkeiten aus Anlass des ersten Saisonerfolgs müssen die Landesliga-Damen am Samstag (15.30 Uhr, Schulsporthalle Riegerhofstraße) beim favorisierten SV München Laim ran, der das Hinspiel klar 34:16 gewonnen hat. Seitdem tat sich bei den Wertingerinnen aber einiges. Nach einer katastrophalen Hinrunde übernahm Matthias Reitenauer das Ruder und scheint positiv auf die Damen einzuwirken. Der Gastgeber hat im neuen Jahr bereits zwei gewonnene Heimspiele gegen schwäbische Mannschaften aufzuweisen (Günzburg und Gundelfingen). Nach der knappen Niederlage der Vorwoche gegen die SG Biessenhofen-Marktoberdorf gehen die Oberbayern hoch motiviert in die Partie, schließlich wollen sie den Anschluss ans Mittelfeld halten.

    Für Wertingens Bezirksliga-Männer steht Erholung auf dem Programm, sie sind spielfrei. Die „Zweite“ tritt in der Bezirksklasse am Samstag um 18.40 Uhr bei der TSG Augsburg an – nach dem unerwarteten Sieg der Vorwoche mit dementsprechend breiter Brust. Der Hinspielerfolg war zum Teil dem damals dünnen Kader der Augsburger zu verdanken. Von den jüngsten fünf Begegnungen gewann die TSG vier. (ANSE)

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