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Landkreis Dillingen: Dem Jubel folgt die Hiobsbotschaft

Landkreis Dillingen

Dem Jubel folgt die Hiobsbotschaft

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    Hier noch auf Torejagd, jetzt schwer am Knie verletzt: Gundelfingens Rückraum-Linkshänder Tobias Hander.
    Hier noch auf Torejagd, jetzt schwer am Knie verletzt: Gundelfingens Rückraum-Linkshänder Tobias Hander. Foto: Karl Aumiller

    TV Gundelfingen: Noch immer hält die Freude über den wichtigen Auswärtssieg bei Verfolger Schwabmünchen an. Am Sonntag (17 Uhr) geht es für Bezirksoberliga-Tabellenführer TV aber schon weiter – und ein Heimerfolg gegen Schlusslicht TSV Bobingen ist dann Pflicht. Erst drei Siege haben die Gäste in dieser Saison eingefahren, einen davon allerdings erst vor Wochenfrist gegen Günzburg II. Gundelfingen will die Konzentration hoch halten, musste jedoch eine Hiobsbotschaft verdauen: In Schwabmünchen zog sich Tobias Hander, der einzige Linkshänder im Rückraum, eine schwere Knieverletzung zu und fällt den Rest der Saison aus. „Nun heißt es enger zusammenrücken und den Ausfall durch eine geschlossene Mannschaftsleistung kompensieren“, so „Dreher-Spezialist“ Michael Schaarschmidt. (MSCH)

    Die achtplatzierten Landesliga-Damen dürfen ihr Heimspiel gegen Zwölften TSV Grafing (Sonntag, 15.15 Uhr) nicht verpatzen, sonst geht es in der Tabelle abwärts. Ein gutes Omen ist der 23:22-Hinspielsieg trotz durchschnittlicher Leistung. Fehler aus der „Handball-Kinderstube“ gilt es diesmal aber definitiv zu vermeiden. Fehlwürfe, wie bei der jüngsten Niederlage gegen Herrsching, müssen deutlich reduziert werden. Starke Spiele wie gegen Taufkirchen und Ingolstadt, geprägt von Willensstärke, Konzentration und Ideenreichtum, müssen zurück in die Köpfe. (vmö)

    HSG Lauingen-Wittislingen: Der Trend bei den BOL-Handballern der HSG war zuletzt klar: Auswärts hagelte es hohe Niederlagen, in eigener Halle zeigte die Mannschaft meist ansprechende Leistungen. Im Heimspiel am Samstag (19 Uhr, Schulsporthalle Wittislingen) darf es für die Truppe des Trainergespanns Joekel/Selzle zunächst so weitergehen – in einem „Endspiel“ um den Klassenerhalt gegen den direkten Konkurrenten SC Ichenhausen. Die Gäste, mit zehn Punkten auf dem ersten Nichtabstiegsplatz, fügten Lauingen-Wittislingen in der Hinrunde eine schmerzhafte 24:37-Niederlage zu. Für die HSG ist ein Heimerfolg im zweiten von drei, wenn nicht sogar vier „Endspielen“ Pflicht. Auch die HSG-Reserve – mit komplettem Kader – empfängt am Samstag (17 Uhr, Schulsporthalle) Ichenhausen. Das Hinspiel gewann der SCI II knapp mit 30:28. Die männliche BOL-A-Jugend des TSV Wittislingen hat am Sonntag (13 Uhr) den Kissinger SC zu Gast. Das Hinspiel wurde deutlich gewonnen. (pw/dh/hs)

    TSV Wertingen: Den nächsten Heimspieltag in der Gymnasiumhalle schließen die Landesliga-Damen am Samstag (19.30 Uhr) gegen den Kissinger SC ab. Nach den ersten Saison-Punkten Anfang des Monats und der damit verbundenen Euphorie landeten die Zusamstädterinnen am Wochenende in München-Laim unsanft auf dem Boden der Tatsachen. Trainer Matthias Reitenauer relativiert jedoch: „Mit etlichen Ausfällen und nur sieben Feldspielern war dort einfach nichts zu holen. Mit der Leistung, vor allem in der Abwehr, bin ich sehr zufrieden. Das Ergebnis fiel zu hoch aus.“ Kissing gewann das Hinspiel 25:17, hat zehn Pluspunkte mehr als Wertingen, steckt als Zehnter aber ebenfalls im Abstiegskampf. Reitenauer gibt sich kämpferisch, kehren doch einige Spielerinnen in seinen Kader zurück: „Das Hinspiel war in den ersten 40 Minuten ausgeglichen, ehe wir abreißen lassen mussten. Ich traue meinen Mädels vor allem in eigener Halle einiges zu.“

    Bereits um 17.30 Uhr treten die Bezirksliga-Herren gegen den TSV Neusäß an. In schlechter Erinnerung ist dabei die 22:33-Hinspielpleite. „Wir sind kaum in die Zweikämpfe gekommen und taten uns vor allem in den Anfangsminuten verdammt schwer“, haderte Wertingens Julian Hofbaur im Anschluss. Neusäß kämpft als aktueller Dritter um den Aufstieg, Wertingen braucht Heimpunkte gegen den Abstieg. „In eigener Halle fühlen wir uns wohl und haben da diese Saison erst ein Spiel verloren. Das soll auch so bleiben“, gibt sich TSV-Coach Andreas Seitz kämpferisch. Zuvor empfängt die Wertinger Reserve um 15.30 Uhr Dinkelscherben, das das Hinspiel knapp gewonnen hat. Trainer Munz und sein Team sinnen auf Revanche. (ANSE)

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