TV Gundelfingen: Die Saison für die Landesliga-Handballerinnen ist lang. Während die männlichen TVG-Kollegen nach ihrem BOL-Titelgewinn bereits in der Sommerpause sind, spielen die Damen noch bis Mitte Mai. Diesen Samstag (17 Uhr, Hauptschulhalle Marktoberdorf, Mühlstraße) steht für sie die Auswärtspartie beim punktgleichen Mittelfeld-Nachbarn SG Biessenhofen-Marktoberdorf auf dem Plan. Elf gewonnene Spiele, acht Niederlagen und drei Unentschieden ergeben jeweils 25:19-Punkte. Gundelfingens Selbstbewusstsein ist nach den Erfolgen gegen Günzburg und Schleißheim gestärkt, der Liga-Erhalt bereits gesichert. Biessenhofen-Marktoberdorf verlor knapp gegen Günzburg. Dafür überzeugten sie gegen Simbach mit dem höchsten Sieg der Landesliga Süd und schlugen Schleißheim 29:46. Das Hinspiel im Dezember endete 24:24. Gewinnt der TVG, ist Rang vier für ihn heuer noch drin. (vmö)
TSV Wertingen: Lediglich sechs Spielerinnen standen für das Auswärtsspiel in Landshut zur Verfügung, sodass Wertingen erstmals in dieser Landesliga-Saison ein Spiel absagen musste. Beim Heimderby diesen Samstag (19.30 Uhr) gegen Günzburg kehren mehrere Damen in den Kader von TSV-Coach Matthias Reitenauer zurück, der deshalb auf eine schlagkräftige Truppe hofft. Die Gäste rangieren mit nur einem Punkt Rückstand hinter Tabellenführer Landshut auf dem zweiten Platz. Bei vier noch ausstehenden Partien ist das Ziel der Günzburger klar: Angriff auf die Spitzenposition. Schon das Hinspiel gegen Schlusslicht Wertingen konnte der VfL klar für sich entscheiden – 42:25. Wichtig wird für die Zusamstädterinnen sein, mit der offensiven Abwehr der Gäste klarzukommen. Die Rollen im Derby sind zwar klar verteilt, dennoch hofft Reitenauer auf eine deutliche Reaktion seiner Mannschaft auf die Ergebnisse der vergangenen Wochen. „Den Favoriten so lange wie nur irgendwie möglich ärgern“ – so lautete seine Vorgabe. (ANSE)