Buttenwiesen Vor dem zweiten Heimwettkampf in der 2. Kunstturn-Bundesliga ist die Anspannung beim TSV Buttenwiesen groß. Nach der Niederlage gegen den TV Herbolzheim soll mit mehr Stabilität und Selbstvertrauen der zweite Saisonsieg gelingen. Doch nach drei verlorenen Wettkämpfen und einem völlig überraschenden Unentschieden gegen den Vorjahresmeister TSV Monheim kommt mit dem SSV Ulm ein ziemlich unberechenbarer Gegner am heutigen Samstag (Wettkampfbeginn 18 Uhr) in die Riedblickhalle. Die „Spatzen“ wollen gegen den TSV unbedingt den ersten Saisonsieg einfahren - auch wenn sie sich selbst als Außenseiter sehen.
Wichtig wird bei Buttenwiesen wieder der Teamgeist an den Zittergeräten sein, vor allem wenn es darum geht, dem eigenen Mannschaftskollegen Selbstvertrauen mit auf den Weg zu geben. Besonders am Seitpferd und an den Ringen sollten gleich zu Beginn der Begegnung nicht mehr so viele Punkte verschenkt werden, die anschließend erst einmal wieder mühsam aufgeholt werden müssen. Neben dem wieder genesenen Johannes Albrecht werden gegen Ulm wieder die Schweizer Silvan Honauer, Aron Spigaglia und Siro Bortolin zur Verfügung stehen.
Die Ulmer setzen unter anderem auf den Ungarn Zoltan Csuka, sowie auf die erfahrenen Turner Simon Barth und Thomas Huber. Diese drei bilden neben Stefan Häberle die Stützen im Team der Donaustädter. Für Spannung ist also gesorgt, da der TSV den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht verlieren möchte und Ulm im Abstiegskampf jeden Punkt brauchen kann. (keh)