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Kreisligen: Nur nicht wieder im Gleichschritt

Kreisligen

Nur nicht wieder im Gleichschritt

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    Wer wird denn nun unser neuer Trainer, scheint sich Altenmünster Kapitän Florian Seizmeier hier zu fragen. Gegen den TSV Binswangen wird am morgigen Sonntag noch einmal Tobias Ott das Team betreuen.
    Wer wird denn nun unser neuer Trainer, scheint sich Altenmünster Kapitän Florian Seizmeier hier zu fragen. Gegen den TSV Binswangen wird am morgigen Sonntag noch einmal Tobias Ott das Team betreuen. Foto: Foto: Archiv

    Region Wertingen Rein tabellarisch begegnen sich der TSV Binswangen und der SC Altenmünster auf Augenhöhe.

    Kreisliga West

    TSV Binswangen – SC Altenmünster Allzu oft haben sich die Wege zwischen Altenmünster und Binswangen noch nicht gekreuzt. Hauptsächlich weil der SCA viele Jahre auf Bezirksebene spielte und der TSV darunter. Die aktuelle Spielzeit in der Kreisliga West vermittelt aber einen ganz anderen Eindruck, derart gleichen sich Ergebnisse und Ausbeute. Viele Male wiesen die Teams das gleiche Ergebnis auf. Die Parallelen setzten sich am vergangenen Sonntag fort, als Binswangen (3:3) und Altenmünster (1:1) jeweils in der Schlussminute ein Unentschieden erzielten. Der große Unterschied: Die Schwarz-Gelben wussten im Voraus, dass sie um die Klasse kämpfen, am Hennhofer Weg dachte man, dem Titelkampf der äußerst starken West-Gruppe gewachsen zu sein. „Das hat mich auch überrascht“, so Christoph Krebs. Doch der Trainer des TSV Binswangen schreibt dem Gegner die nötige Klasse zu, den Keller zu verlassen: „Nur eben am Sonntag noch nicht.“ Die Verunsicherung des Absteigers möchte sich Binswangen zunutze machen. „Dafür müssen wir aber nach zuletzt zwei schlechten Heimspielen wieder etwas bieten“, fordert Krebs. Auch SCA-Abteilungsleiter Oliver Osterhoff stellt den Faktor Tabelle vor die Brisanz der Lokalrivalität. „Für uns ist es ein Konkurrent, um uns unten loszueisen, mit Derbyfeeling hat das wenig zu tun.“ Könnte damit zusammenhängen, dass nach den jüngsten Rückschlägen keiner mehr so richtig weiß, welche Gegner als schlagbar eingeordnet werden dürfen. Gut, dass jetzt die Winterpause kommt: „Da können wir etwas Ruhe einkehren lassen“, so Osterhoff, der bei der Trainersuche noch keinen Erfolg verzeichnen kann. Beide Teams wollen zum Abschluss von 2011 noch ein positives Erlebnis in Form eines Sieges. Kleiner Tipp: Das Ergebnis sollte dafür nicht wieder dasselbe sein. (phwi)

    Kreisliga Nord

    SC Untere Zusam – SV Donaumünster-Erlingshofen Im letzten Spiel vor der Pause trifft der SC Untere Zusam auf den Tabellenführer SV Donaumünster. Nachdem die Mannschaft auch am vergangenen Wochenende völlig verunsichert war, sind die Erfolgschancen wohl nicht sehr groß. Spielertrainer Christian Cretu-Konnerth wird versuchen, aus einer verstärkten Defensive zu agieren. Notwendig hierfür ist natürlich auch die entsprechende Einstellung, die bei den letzten beiden Auswärtsniederlagen bei einem Großteil der Mannschaft zu wünschen übrig ließ. Die Mannschaft selbst kann nur hoffen, den Gegner möglichst lange vom eigenen Tor fern zu halten um vielleicht eine Überraschung zu landen. (lö)

    Kreisliga Ost

    BSV Neuburg – SC Biberbach Dass an den zuletzt drei Niederlagen in Folge auch die Personalsituation ihren Anteil hatte und dass nun fast jeder Spieler mit diversen körperlichen Problemen zu kämpfen hat, lässt sich nicht weg reden. Aber gerade die letzte Pleite gegen den BC Rinnenthal wurmt die Verantwortlichen mächtig. Mit der richtigen Einstellung hatte man angefangen, sich gute Chancen erspielt, ein Tor geschossen, nur um sich dann alles durch zwei Patzer zunichte zu machen. Sollte es jedoch in Neuburg gelingen, die gleiche Laufbereitschaft und den gleichen Einsatz wie zuletzt abzurufen und sollte man gleichzeitig noch in der Lage sein, solch gravierende individuelle Fehler abzustellen, dann läge es durchaus im Bereich des Möglichen, die Minikrise zu beenden. Spielertrainer Christian Mayer, unter der Woche selbst von einer Erkältung geplagt, wird gegen den BSV auf die zuletzt abwesenden Frank Hoch und Matthias Prömel setzen können, um zu punkten. (an)

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