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Kreisliga West: Der Klassenkampf geht weiter

Kreisliga West

Der Klassenkampf geht weiter

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    Noch einmal Kraft tanken heißt es für Tobias Bühler und den TSV Binswangen. In den zwei letzten Saisonspielen und die anschließende Relegation können sich die Schwarz-Gelben den Klassenerhalt sichern.
    Noch einmal Kraft tanken heißt es für Tobias Bühler und den TSV Binswangen. In den zwei letzten Saisonspielen und die anschließende Relegation können sich die Schwarz-Gelben den Klassenerhalt sichern. Foto: Roland Stoll

    Region Wertingen Der TSV Binswangen ist immer noch mitten im Abstiegskampf und auch Biberbach muss noch kämpfen.

    Kreisliga Nord

    VfB Oberndorf – SC Untere Zusam Im vorletzten Spiel dieser Saison muss der SC Untere Zusam beim VfB Oberndorf antreten. Die Gastgeber sind derzeit auf dem 10. Tabellenrang und ließen am vergangenen Spieltag mit einem 3:1 Auswärtssieg beim TSV Harburg aufhorchen. Der SCU sollte nochmals seine Auswärtsstärke unter Beweis stellen, um den derzeitigen 7. Tabellenrang bis zum Saisonende zu halten. Hierzu ist aber eine große Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Heimspiel gegen Altisheim vonnöten. Nachdem die zweite Mannschaft spielfrei ist, kann Spielertrainer Christian Cretu-Konnert auf einen großen Kader zurückgreifen. (lö)

    Kreisliga West

    TSV Binswangen – TSV Zusmarshausen Der Abstiegskampf in der Kreisliga West gestaltete sich in den vergangenen Wochen zum Schneckenrennen. Binswangen, Peterswörth und Krumbach ist die Konkurrenz enteilt. Unter den Dreien entscheidet sich nur noch, wer auf den Relegationsplatz springt. Für Binswangen kommt es besonders dick, denn die beiden direkten Abstiegskonkurrenten treten heute gegeneinander an. Nur im Falle eines Unentschieden und auch nur dann, wenn die Schwarz-Gelben im Heimspiel gegen Zusmarshausen siegen, können sie vorbeiziehen. Aber auch der Abstieg könnte an diesem Tag besiegelt werden. Was dem TSV Binswangen zugute kommen kann: In den Reihen des TSV Zusmarshausen steht eine Hochzeit an, weswegen die Gäste ersatzgeschwächt anreisen. (phwi)

    SSV Glött – SC Altenmünster Die SSV Glött ist für die Bezirksliga gerüstet. Dem Tabellenführer der Kreisliga West fehlt nur noch ein Sieg und der Aufstieg in die neu strukturierte Klasse ist fix. Unangenehm wird es für die Glötter, weil mit dem SC Altenmünster eine Mannschaft kommt, die ganz schwer einzuschätzen ist. Als „Charakterspiel“ hat Trainer Michael Rädle das Derby gegen Binswangen vor Wochenfrist ausgerufen. Auch in Glött wird die Moral eine große Rolle spielen, denn für den SCA geht es um nichts mehr. Doch ob es dann auch gleich zu Punkten beim Spitzenreiter reicht ist nicht gewiss. Ein ordentliches Spiel abzuliefern, das ist sich die Mannschaft, die sich heuer so oft unter Wert verkauft hat, auch selbst schuldig. (phwi)

    Kreisliga Ost

    SC Biberbach – TSV Pöttmes Mit einer äußerst deprimierenden Niederlage im Gepäck und noch dazu einer wahren Hiobsbotschaft musste man in Biberbach diese Woche mit dem Training beginnen. Torhüter Michael Mayer hat sich bei der 5:2-Niederlage in Mühlried das Außenband im Knie angerissen und wird für die letzten beiden Spiele definitiv ausfallen. Ersatztorhüter Max Zugenmaier hat wegen der Abiturprüfungen Trainingsrückstand und so muss Spielertrainer Christian Mayer überlegen, Feldspieler Peter Spanrunft in den Kasten zu schicken. Dass dies funktionieren kann, zeigte Spanrunft im Hinspiel gegen Mühlried, als man 3:2 gewann. Nach dem verpatzten Rückspiel macht man sich allerdings große Sorgen auf dem Galgenberg. Es ist nicht zu übersehen, dass ein großer Umbruch ansteht. Etliche Spieler möchten am Ende der Saison ihre Fußballschuhe ganz an den Nagel hängen, einige wechseln, andere spielen mit dem Gedanken, dies zu tun. Diese große Unruhe mag mit Sicherheit eine Erklärung für die gezeigten und äußerst bescheidenen Leistungen der Rückrunde sein, aber keine Rechtfertigung. Die Rechnung für das Spiel gegen Pöttmes ist einfach. Gewinnt man, bleibt man in der Kreisliga. Verliert Münster, ist man ebenfalls gesichert. Ob das bei den anstehenden Veränderungen überhaupt gut ist, ist eine andere Frage. (an)

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