Region Wertingen Unterthürheim eroberte mit seinem Sieg den zweiten Platz. Wertingen II gelingt im Derby der erste Heimdreier.
TSV Unterthürheim – FSV Buchdorf 4:2 (2:0) Nach neun Minuten ging Unterthürheim in Führung, bei einem weiten Freistoß von Michael Neher sah Gästekeeper Stefan Schäferling nicht gut aus und ließ den Ball passieren. Auch einen Freistoß von Johannes Putz konnte er nur mit Mühe parieren, klärte dann gegen Baur allerdings gut zur Ecke(19.). In der 27. Minute baute Leo Neumann die Führung aus, nach einer scharfen Hereingabe von Johannes Putz schob er zum 2:0 ein. Nach der Pause wurde der FSV besser, es entwickelte sich eine Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Bereits vier Minuten nach Wiederbeginn traf Armin Janik nach einer Flanke per Kopf zum Anschlusstreffer. Doch nur zwei Minuten später konnte Stefan Stumpf den alten Abstand wiederherstellen. Nach einer Ecke reagierte er blitzschnell und schob den Ball ins Tor. Unterthürheim hatte in der Folgezeit Glück, und konnte sich auch bei Keeper Robert Sapper bedanken, dass die Gäste nicht wieder herankamen. Sapper parierte einen Schuss von Andreas Maier hervorragend, Philipp Schiele schoss am leeren Tor vorbei (59.). Auf der Gegenseite sorgte Unterthürheim für klare Verhältnisse. Einen Schuss von Matthias Putz stoppte Alex Baur und überließ die Kugel Leo Neumann, der zum 4:1 traf (64.). Das 4:2 durch Andreas Maier in der 83. Minute war noch Ergebniskosmetik. – Zuschauer 180 – Reserven 4:0 (dolli)
TSV Wertingen II – TSV Pfaffenhofen 2:1 (0:0) Torraumszenen waren in der Anfangsphase auch Mangelware – Beide Mannschaften agierten konzentriert und hier und da vielleicht ein bisschen zu vorsichtig. Als Ioannis Lobinger im Strafraum für die Begriffe des Schiedsrichters zu hart hinlangte gab es aber einen Elfmeter für die Gäste, den sich Gerhard Knötzinger zurechtlegte. Seinen flachen Versuch wehrte Namensvetter Fabian Knötzinger ab und hielt seine Mannen so im Spiel. Die Spielanteile bleiben weiterhin ausgeglichen. Wertingen suchte sein Glück über seine schnellen „Legionäre“ aus der ersten Mannschaft, Martin Eberle und Clemens Schneider. Bei Pfaffenhofen sorgten meist Christoph Kehrles berühmte Flanken für Gefahr. Erst nach einer Stunde fiel dann ein Tor. Aus guter Position zirkelte Eberle über die Mauer ins Netz, um dann für den lange verletzten Oliver Caesmann das Feld zu verlassen. Der Goalgetter fügte sich nahtlos ein, schickte Clemens Schneider steil, der den Ball anschließend in die Mitte gab, wo Savas Demir das 2:0 draufsetzte (71.). Es sollte aber noch einmal spannend werden, als der Schiedsrichter weitere zehn Minuten später erneut für die Gäste auf dem Punkt zeigte. Diesmal trat Patrick Skrotzki. Wieder war Knötzinger zur Stelle, doch Skrotzki drückte den abgewehrten Ball per Kopf über die Linie. – Zuschauer 50 (phwi)
SV Wortelstetten – FSV Flotzheim 2:2 (2:1) Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen, die einige brenzlige Situationen heraufbeschworen. Die erste klare Torchance hatte allerdings der SVW, als Jochen Rieger mit einem Kopfball scheiterte (9.). Einen schnellen Angriff schloss Gerd Müller drei Minuten später zur Führung der Gäste ab, allerdings aus klarer Abseitsposition. Der SVW wurde nun offensiver und erzielte damit Wirkung. Nach Foul an Sebastian Bernrieder verwandelte Rainer Rieger den fälligen Strafstoß souverän (32.). Als kurz darauf die Möglichkeit zur Führung nicht genutzt wurde, erzielte Jochen Rieger Sekunden vor dem Halbzeitpfiff des sehr unsicher agierenden Schiris das 2:1.Tobias Mayr hätte aus einem Konter den wohl vorentscheidenden dritten Treffer machen können. Die jetzt dominierenden Hausherren verloren nach Gelb-Rot mit Tobias Sauter einen Spieler (61.). Das tat der Überlegenheit aber keinen Abbruch. Ein unglücklicher Handelfmeter für den FSV führte zum schmeichelhaften Ausgleich durch Muschler (73.). Danach versuchten die Gäste den Siegtreffer zu erzielen, erst recht als mit Sebastian Bernrieder der zweite SVW-Spieler mit Ampelkarte vorzeitig zum Duschen musste (85.). Es blieb aber beim Unentschieden. – Zuschauer 80 – Reserven 1:2 (mabu)