Beachtliches Offensivpotential
Weshalb? Bisher hatten sich seine Kicker mit dem TSV Burgheim, dem VfB Oberndorf (jeweils 3:1) und dem SC Altenmünster (3:0) auseinanderzusetzen. Allesamt Mannschaften, die nach Piaks Einschätzung "auch mit dabei sind im Kampf um den Klassenerhalt". Seine Zuversicht resultiere aus der erfreulichen Erkenntnis, "dass wir in der Lage sind, diese Gegner schlagen zu können".
Mithin dürfte auch Krumbach keine unüberwindbare Hürde sein. Ein Blick aufs Klassement offenbart, dass Wertingens Gastgeber eine ähnliche Kragenweite ist wie Burgheim, Oberndorf oder Altenmünster. Zum Problem könnte das beachtliche Offensivpotenzial des Kontrahenten werden. Michael Wieser, Michael Weser und der wiedererstarkte Christian Ligmann sind Spieler, die wissen, wo der Kasten steht.
Dieser Kategorie gehört auch Nicolas Korselt an. In Krumbach geht der Stoßstürmer vorerst zum letzten Mal für den TSV Wertingen auf Torjagd. Grund: ein Auslandsstudium auf Bali.
Knötzinger zeigt gute Ansätze
Wie die Lücke schließen? Obwohl sich die Kaderstärke veringert, gilt eine Neuverpflichtung als eher unwahrscheinlich. Zunächst wird man versuchen, eine interne Lösung zu finden, zumal der vom Keeper zum Angreifer umgeschulte Fabian Knötzinger gute Ansätze zeigt, Fortschritte macht. "Ich bin mit seiner Entwicklung ausgesprochen zufrieden", sagt Peter Piak. "Er könnte in die Korselt-Rolle hineinwachsen." (rk)