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Keinen Ausrutscher mehr erlauben

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Keinen Ausrutscher mehr erlauben

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    Mit dem SV Cosmos Aystetten, der beim FC Lauingen gastiert (siehe eigenen Bericht auf Seite 28) hat der Landkreis Augsburg ein heißes Eisen im Meisterschafstrennen der Fußball-Bezirksliga Nord. Ob der TSV Meitingen, der schon acht Punkte Rückstand aufweist, nochmals ins Titelrennen eingreifen kann, ist fraglich. Auch der TSV Neusäß muss aufholen, um oben dran zu bleiben. Bereits am gestrigen Freitagabend versuchte der TSV Gersthofen gegen den BC Adelzhausen seine Rolle als Verfolger zu unterstreichen.

    l Vor dem letzten Spieltag der Vorrunde steht der TSV Meitingen mit bereits acht Punkten Rückstand auf das Führungsduo Aystetten und Neuburg auf Rang fünf der Fußball-Bezirksliga Nord. Klar, dass man sich da im Heimspiel gegen den TSV Nördlingen II (Sonntag, 15 Uhr), der sich nach vier Niederlagen in Serie an der Schwelle zu den Abstiegsplätzen befindet, keinen weiteren Ausrutscher leisten will. Die Breite des Meitinger Kaders lässt es derzeit nicht zu, dem einen oder anderen Spieler eine Pause zu geben. Dabei würde das gerade den jungen Spielern, die vor Saisonbeginn aus der zweiten Mannschaft aufgerückt sind, gut tun. „Sie haben einen großen Schritt nach vorne gemacht“, lobt Trainer Florian Prießnitz Patrick Wagner (21), der als Linksverteidiger einen guten Job macht, Andreas Kratzer (22) im rechten Mittelfeld oder Stephan Kratzl (18) sowie Alexander Heider (20).

    Auch wenn der TSV Neusäß am Sonntag beim TSV Hollenbach (Anpfiff 15 Uhr) zum letzten Spiel der Vorrunde aufläuft, ist die Vorrunde für die Lohwaldkicker nicht abgeschlossen. Da fehlt noch die vom Sportgericht neu angesetzte Partie gegen den SC Bubesheim, die am 16. September abgebrochen werden musste, nachdem das Flutlicht ausgefallen war. Zuletzt ist den Neusässern aber unter Flutlicht ein Licht aufgegangen: Das 4:0 gegen den FC Lauingen war vielleicht die bisher beste Saisonleistung. „Auf jeden Fall die richtige Antwort auf die Niederlage in Gersthofen“, sagt Trainer Gerhard Hildmann. Und zum morgigen Gegner meint er: „Hollenbach ist ein unangenehmer Gegner mit offensiven Qualitäten.“ (oli)

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