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Kegeln: Bausch als Spielverderber

Kegeln

Bausch als Spielverderber

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    A. Krakowka
    A. Krakowka

    Pfaffenhofen Im ersten Jahr der Bezirksliga B-West, nur mit dem Saisonziel Klassenerhalt in die Saison gestartet, hat die erste Mannschaft der BSG Bausch Pfaffenhofen überraschend den dritten Tabellenplatz erreicht. Großen Anteil hatte hierbei die Heimstärke: nur ein Spiel wurde auf eigener Anlage verloren. Auch im letzten Spiel der Saison zeigte die Mannschaft gegen den Tabellenführer SH Ichenhausen, dass sie mehr als nur Mitspielen kann. Mit 2603:2400 Holz fegten sie den Tabellenführer von der Bahn und sorgten für lange Gesichter bei den resignierenden Gästen, die sich nunmehr mit dem zweiten Platz begnügen mussten.

    Zwar war der Beginn noch ein wenig verhalten, beziehungsweise wusste der Gegner sich anfangs noch zu wehren. So kam es, das Harald Riedel (428) und Ronny Schadow (409) gegen Thomas Schulz (430) und Mathias Sommer (436) 29 Holz abgaben. Aber wie schon so oft in dieser Saison drehten Christian Niesner (430) und Georg Pogoreutschnig (454) das Spiel gegen schon früh aufgebende Gäste Wolfgang Jahn (395) und Adrian Aigner (360). Mit nunmehr 109 Holz Vorsprung im Nacken, zeigten auch Andreas Krakowka (433) und Michael Baur (449) noch ihr Können gegen Markus Kai Kreuzer (354) und Anton Beh (425) und freuten sich auf die Zähler und eine mehr als gelungene Saison.

    Zweite Mannschaft schafft Aufstieg in die Kreisklasse

    Die zweite Mannschaft machte es der ersten Mannschaft nach und erreichte ebenfalls den dritten Rang, mit der Ausnahme, dass dieser hier zum Aufstieg berechtigt ist. Meister TSV Rain IV und der zweite SKK Mörslingen IV können nicht aufsteigen, da jeweils eine weitere Mannschaft der Vereine eine Klasse höher vertreten ist und damit diese Mannschaften blockieren.

    Still und leise haben sich die Kegler der zweiten Mannschaft gegen den TSV Rain III, welcher bei einem Sieg ebenfalls Meister geworden wäre, mit dem siebten Sieg in Folge bis auf den dritten Rang vorgeschoben.

    Wieder einmal hatten Bernd Simon (442) und Josef Scherer (427) einen guten Start und sorgten wie schon so oft in dieser Saison zu Beginn für die Vorentscheidung, indem sie sich 125 Holz Vorsprung erspielten. Nicht mehr ganz so konzentriert agierten Markus Lerch (379) und Richard Liepert (406) und ließen den Vorsprung gegen Bruno Schmelcher (394) und Günther Strenge (407) auf 109 Holz schmelzen. Ganz stark präsentierten sich dann die Rainer in Form von Mathias Schmelcher (401) und vor allem Matthias Lichtenstern (470). Aber Hubert Niesner (399) und Paul Krakowka (407) zeigten mit ihrer ganzen Routine, dass die BSG Bausch gerade zu Hause keine Punkte verloren gibt.

    „Dritte“ verliert mit 34 Holz

    Nur die dritte Mannschaft hängt den Erfolgen der „Ersten“ und der „Zweiten“ ein wenig nach und verlor gegen den SSV Höchstädt II mit 2146:2180 Holz und erreichte somit nur den letzten Platz in der Kreisklasse A. Alfred Lerch (370) und Christian Ruhl (333) mussten anfangs 38 Holz abgeben. Bernhard Krakowka (290) und Hubert Gottfried (397) kämpften sich wieder bis auf ein Holz heran. Jedoch hatten Werner Bobinger (386) und Elmar Körner (370) das Nachsehen. (ml)

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