Elf Damenmannschaften spielten am vergangenen Sonntag in Kühbach im Eisstockbezirk IV Schwaben-Ammersee um die Meisterschaft der Bezirksoberliga auf Sommerbahnen. Gleichzeitig wurden die Aufsteiger in die Landesliga Süd ermittelt. Der TSV Wertingen erhoffte sich nach dem nur knapp verpassten Aufstieg im Vorjahr (Platz zwei) und dem guten Abschneiden beim Bezirkspokal die Rückkehr in die Landesliga Süd. Mit dem fünften Platz, zwar nur zwei Gewinnpunkte von den Aufstiegsplätzen entfernt, erfüllten sich die Erwartungen des Teams jedoch nicht.
Motiviert gingen die Wertingerinnen „zu Werke“ und gewannen die ersten Partien gegen den VfB Oberndorf (in der letzten Kehre mit 16:14) und eindeutig gegen den ESV Gersthofen. Die ansonsten gewohnte Sicherheit der in Bestbesetzung angetretenen Mannschaft stellte sich an diesem Tag jedoch nicht ein. Die nächsten vier Spiele endeten mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 4:4: SC Tegernbach (0:2), TSV Weilach (2:0), DJK Sandizell (0:2) und AS Griesbeckerzell (2:0).
Im Spiel gegen den SV Erlbach-Pfaffenhofen wurde die tolle Aufholjagd nach einem 0:17-Rückstand in den Kehren vier und fünf auf 16:17 verkürzt, letztendlich aber nicht belohnt (0:2 Punkte). Gegen Fürstenfeldbruck wiederum konnte ein Wertinger Vorsprung nach drei Kehren mit 13:0 nicht ins Ziel gerettet werden (0:2 Punkte). Die gewonnenen letzten Spiele gegen SV Überacker und SV Ober/Unterbrunn bedeuteten im Endklassement 12:8 Punkte. Wertingen spielte mit Hanni Berchtold, Sabine Gieß, Anneliese Rau und Edeltraud Tischmacher (jti.)
Endtabelle: 1. SC Tegernbach 14:6 Punkte, Stocknote 1,70; 2. VfB Oberndorf (14:6, 1,564); 3. SV Erlbach Pfaffenhofen (14:6, 0,993); 4. DJK Sandizell (13:7); 5. TSV Wertingen (12:8); 6. SSC Fürstenfeldbruck (10:10); 7. Griesbeckerzell (9:11); 8. SV RW Überacker (8:12); 9. TSV Weilach (6:14); 10. ESV Gersthofen (6:14); 11. SV Ober/-Unterbrunn (4:16).