Die Nachfolgeregelung für das Präsidium des TSV Wertingen bei den turnusgemäßen Neuwahlen im April 2018 könnte eine spannende Geschichte werden. Auf der Hauptversammlung 2017 im Wertinger Sportheim, die wegen des Todes des verdienten Schatzmeisters Erwin Wirth verspätet durchgeführt wurde, konnte Präsident Bernhard Rauch zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Erfolg bei der Suche möglicher Kandidaten bekannt geben. „Das Thema brennt und wird der eingesetzten Findungskommission noch genügend Diskussionsbedarf bereiten“, so der noch amtierende TSV-Präsident.
Der stellvertretende Bürgermeister Johann Bröll hob den Stellenwert des größten Wertinger Vereins hervor, verbunden mit dem Dank für das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten. In seinem Rechenschaftsbericht bewertete Bernhard Rauch die wirtschaftliche Gesamtsituation des Vereins durchaus positiv.
Dies verdeutlichte auch der von Anton Deisenhofer vorgetragene, detaillierte Kassenbericht, der in der Folge zur einstimmigen Entlastung von Schatzmeister und Präsidium führte. Die Kurzberichte der Abteilungen skizzierten einerseits das sportliche Geschehen, verdeutlichten aber auch gravierenden Nachwuchsmangel in einigen Sparten. Anschließend nahmen Anton Deisenhofer und Schriftführerin Sofie Niesner die Ehrung langjähriger Mitglieder vor, unter ihnen Hans Hurler, der seit 70 Jahren dem Verein die Treue hält. (pm)
Michael Garmaier, Ursula Klimesch, Andrea Seitz (alle 25 Jahre), Annelies Höchstädter, Tobias Munz, Agnes Reuter, Erika Sendlinger (alle 40 Jahre), Dieter Hirn (50 Jahre), Max Steininger (60 Jahre), Rudolf Bartl, Werner Dreyer (beide 65 Jahre), Hans Hurler (70 Jahre).