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Handball: Zwei Spiele, ein Gegner

Handball

Zwei Spiele, ein Gegner

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    Die beiden Torhüterinnen des TSV Wertingen Simona Machalova (links) und Lisa Stumpf wollen auch heute wieder nach Spielende feiern.
    Die beiden Torhüterinnen des TSV Wertingen Simona Machalova (links) und Lisa Stumpf wollen auch heute wieder nach Spielende feiern. Foto: Foto: Roland Stoll

    Wertingen Für beide Handballmannschaften des TSV Wertingen geht am heutigen Samstag die Reise nach Schwabmünchen. Um 18.15 Uhr ist in der Grundschulhalle Anpfiff für die Partie der Männer und direkt anschließend, um 20 Uhr, sind die Frauen dran.

    Zwei deutliche Heimsiege gab es aufseiten des TSV Wertingen vergangene Woche zu feiern. Dabei war der Erfolg der Männermannschaft von Trainer Tobias Munz sicherlich höher einzustufen. Gegen den SV Mering, einen direkten Konkurrenten um den begehrten dritten Platz in der Bezirksliga, deutlich zu gewinnen, kam für einige sicherlich überraschend. Heute will das Team um Julian Hofbaur auch in Schwabmünchen für einen Erfolg sorgen. Gegen den Tabellenachten stehen die Chancen darauf nicht schlecht. Allerdings darf man die Landesligareserve der Menkinger nicht unterschätzen. In ihrem letzten Spiel traten sie ebenfalls gegen den SV Mering an und verloren erst in letzter Sekunde unglücklich mit 27:28. Zuvor gestalteten sie die Partien oft ausgeglichen und mussten nur gegen Lauingen und Dasing deutliche Schlappen hinnehmen. Selbst Donauwörth, bisher ungeschlagen, hatte es in Schwabmünchen schwer und gewann mit Mühe 26:23. Da passte es Tobias Munz gar nicht, das die Trainingsbeteiligung in dieser Woche nicht die Beste war: „Ich bin gespannt, ob die Spieler trotzdem ihre Leistung abrufen können.“ Bis auf Vincent Dwelle werden wohl alle an Bord sein und an Unterstützung wird es auch nicht fehlen. Da die Frauen im Anschluss spielen, werden sie sich schon etwas früher als üblich auf den Weg machen, um ihre Vereinskollegen von der Tribüne aus zu unterstützen.

    Favoritenrolle klar verteilt

    Der noch ungeschlagenen Tabellenführer tritt gegen den Tabellenvorletzten der Bezirksoberliga an. Wie schon gegen Königsbrunn ist in diesem Duell die Favoritenrolle klar beim TSV Wertingen. Lediglich gegen den VfL Leipheim konnten die Gastgeberinnen in dieser Saison gewinnen und verbuchten ansonsten noch zwei Unentschieden gegen Neu-Ulm und Königsbrunn. So wäre heute Abend alles andere als ein deutlicher Sieg für die Wertinger Frauen eine Sensation, auch wenn unter der Woche Trainer Peter Koch mit Personalsorgen zu kämpfen hatte. Wie schon seinem Männerkollegen fehlten auch ihm zahlreiche Spielerinnen im Training aufgrund von Krankheit oder Beruf. Deshalb befürchtet er, dass seine Mannschaft etwas schwerer ins Spiel findet, sich aber dann fängt und ihr Spiel durchzieht. „Ich habe Schwabmünchen beobachtet und denke, dass sie nicht viel stärker als Königsbrunn sind. Unterschätzen werden wir sie nicht, aber es sollte trotzdem ein Pflichtsieg werden“, so der Übungsleiter. (rstoll)

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