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Handball: Zähe Angelegenheit

Handball

Zähe Angelegenheit

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    Gundelfingen/Wertingen In einem torreichen Derby gewannen die Wertinger Handball-Männer die Bezirksligapartie beim TV Gundelfingen II mit 32:28. Dabei fanden die Gäste nur schwer ihren Rhythmus. Fehlende Absprache in der Abwehr ermöglichte den Gundelfingern einfache Torerfolge. Dazu kam eine ungewohnte Abschlussschwäche im Angriff. Dies führte zu einem unerfreulichen 7:8-Rückstand nach einer Viertelstunde.

    In der Folge besannen sich die Wertinger auf ihr Können und schalteten einen Gang hoch. Eine gute Abwehrarbeit, schnell vorgetragene Angriffe und eine laute Time-Out-Ansprache waren der Schlüssel, dass die Mannschaft von Trainer Stadler das Ergebnis nicht nur egalisieren konnte, sondern sich bis zur Pause auf 12:17 absetzen konnte.

    Die zweite Hälfte begann wie die erste aufhörte, und Wertingen baute seine Führung zwischenzeitlich auf sieben Tore aus. Dies führte zu einer verfrühten Zufriedenheit im Gästeteam. Durch zu lässig vorgetragene Angriffe und unkonzentriertes Abwehrverhalten bauten die Gäste den Gegner noch einmal grundlos auf, und die Gundelfinger schafften es dank ihrer kämpferischen Leistung noch einmal auf zwei Tore zu verkürzen (25:27). Nun realisierte auch der letzte Wertinger, dass dieses Spiel nur mit dem nötigen Willen zu gewinnen ist. Während bei den Gästen nun auch ein Kräfteverschleiß zu bemerken war, konzentrierten sich die Wertinger noch einmal auf ihre Stärken und bauten die Führung bis zum Schlusspfiff auf 32:28 aus. Trainer Stadler war nach dem Spiel dennoch bedient „Das Positive am heutigen Tag sind die zwei Punkte. Die nächsten zwei Wochenenden sind spielfrei, da haben wir nun genügend Zeit, den Trainingsrückstand aufzuholen, um im nächsten Spiel gegen Kissing an die Leistung vor Weihnachten anzuknüpfen!“ (hahe)

    TSV Wertingen: Ulrich Kempter, Philipp Krestel (Tor), Maximilian Reiner (7/4), Matthias Reitenauer (6), Julian Hofbaur, Fabian Munz (je 4), Matthias Müller (3), Michael Garmaier, Armin Steininger (je 2), Andreas Seitz (2/1), Bastian Bohatsch, Manuel Reitenauer (je 1).

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