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Handball: Spitzenspiel und Heimpremiere

Handball

Spitzenspiel und Heimpremiere

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    Ein Spitzenspiel und eine Heimpremiere stehen am heutigen Samstag auf dem Spielplan der Wertinger Handballer. Um 17.30 Uhr empfangen die Frauen den Bezirksoberliga-Tabellenführer TV Gundelfingen, und um 19.30 Uhr treten die Männer, erstmals für diese Saison in eigener Halle, gegen den VfL Günzburg II an.

    Endlich ist es auch für die Männer des TSV Wertingen so weit. Nach drei Spielen in fremden Hallen mit drei Niederlagen steht heute die Heimpremiere gegen den VfL Günzburg II an. Für den neuen Trainer Werner Drexler ist es also das erste Mal überhaupt, auf der Bank der Gastgeber in der Gymnasiumhalle das Sagen zu haben. Vergangenen Sonntag waren die Wertinger Handballer kurz vor einer großen Überraschung. Beim Favoriten Mering zeigte die Mannschaft große Moral und überragenden Kampfgeist, sodass es in der Schlussphase der Partie noch einmal richtig eng wurde. Leider reichte es nicht mehr, um die ersten Punkte auf die Habenseite verbuchen zu können, doch für das Selbstbewusstsein war das Spiel sicher nicht schädlich. Auch diesmal ist der Wertinger Kader nicht komplett. Zwar ist Matthias Reitenauer wieder an Bord, doch Julian Hofbaur muss erneut passen und auch Michael Garmaier fällt verletzt aus. Nachdem er sich vergangenen Samstag den Daumen ausgekugelt hat, gab es unter der Woche eine leichte Entwarnung. Gebrochen ist nichts, aber dennoch muss das Gelenk vier Wochen geschont werden.

    Für die Frauen des TSV Wertingen geht es bereits heute um sehr viel. Mit dem TV Gundelfingen ist der größte Konkurrent auf den Meistertitel zu Gast an der Zusam. Zuletzt mussten sich die Spielerinnen von Trainer Manfred Szierbeck den Gärtnerstädtern immer wieder geschlagen geben. Sowohl in den beiden letzten Partien in der Bezirksoberliga als auch kurz vor Saisonstart beim Sparkassencup hatten die Gundelfingerinnen am Ende die Nase vorn. Doch diesmal soll es aus Sicht der Gastgeberinnen besser laufen. Der TV Gundelfingen weist nach bisher gespielten drei Partien eine weiße Weste auf. Die Spiele gegen Kissing, Neu-Ulm und Göggingen konnten jeweils klar gewonnen werden. Aufseiten des TSV muss diesmal auf eine Stammspielerin verzichtet werden. Karo Sailer wird aus privaten Gründen fehlen, doch dafür sind mit Verena Kühnel, Lisa Weishaupt und Sarah Huber wieder drei Spielerinnen am Start, die zuletzt passen mussten. (rstoll)

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