Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Handball: Parade(n)vorstellung

Handball

Parade(n)vorstellung

    • |
    Simona Machalova (Wertingen) war die überragende Akteurin beim Spiel gegen den TV Gundelfingen. Mit ihren Paraden brachte sie die Gegnerinnen fast zur Verzweiflung und mit ihren punktgenauen Pässen leitete sie zahlreiche Konter ein.
    Simona Machalova (Wertingen) war die überragende Akteurin beim Spiel gegen den TV Gundelfingen. Mit ihren Paraden brachte sie die Gegnerinnen fast zur Verzweiflung und mit ihren punktgenauen Pässen leitete sie zahlreiche Konter ein. Foto: Stoll

    Wertingen Keine größeren Probleme bereitete Der TV Gundelfingen den Wertinger Handballfrauen am Samstagabend. Mit 24:12 gewannen die Zusamstädterinnen das Landkreisderby und feierten damit den vierzehnten Saisonsieg.

    Die Partie begann sehr nervös und Wertingen tat sich schwer, ins Spiel zu kommen. Dank einer über die gesamte Spielzeit sehr sicher stehenden Abwehr konnte Gundelfingen daraus keinen Profit schlagen und als die mal wieder überragende Torfrau Simona Machalova einen Strafwurf parierte, war dies wie ein „Hallo Wach“ für ihre Mitspielerinnen. In der Folge waren die Angriffsbemühungen des TSV immer öfter von Erfolg gekrönt und auch das schnelle Spiel nach vorne funktionierte immer besser. So zog Wertingen immer weiter davon und ehe man sich umsah, wurden beim Stand von 11:4 die Seiten gewechselt.

    Vor allem in der Abwehr machten die Gastgeberinnen dort weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Gundelfingen fand nur selten den Weg zum Tor und wenn doch, war dort noch Simona Machalova.

    Fünf von acht gehaltene Siebenmeterwürfe

    Selbst bei den Siebenmeter-Würfen war die Wertinger Torhüterin bei fünf von acht Duellen die Siegerin und mit ihren punktgenauen Pässen leitete sie zahlreiche Tempogegenstöße ein. Mitte der zweiten Hälfte hakte das Angriffspiel des heimischen TSV jedoch etwas, da sich nun immer mehr Fehler im Spielaufbau und den Torabschlüssen einschlichen. Der Sieg war aber nie in Gefahr, da Gundelfingen diese Fehler nicht ausnützen konnte. Marion Kühnel war es dann, die mit drei Treffern in Folge wieder Ruhe ins Wertinger Spiel brachte (21:10) und bis zum Ende der Partie bauten Katrin Görke und Karoline Sailer den Vorsprung noch auf das Endergebnis von 24:12 aus. Wertingens Trainer Peter Koch war nach der Partie mit der Abwehrleistung seiner Mannschaft zufrieden, auch wenn seine Spielerinnen nicht alle Vorgaben umsetzen konnten. In der nächsten Woche treten die Wertinger Frauen beim Tabellenletzten in Königsbrunn zum letzten Auswärtsspiel der Saison an und hoffen darauf, dass der TSV Haunstetten in den letzten beiden Spielen noch einmal patzt. In der aktuellen Tabelle ist Wertingen an Haunstetten wieder vorbei gezogen, doch am Ende der Saison zählt der direkte Vergleich beider Mannschaften und da liegt der direkte Konkurrent vorne. (rstoll)

    TSV Wertingen Simona Machalova, Lisa Stumpf, Karoline Sailer (8/3), Marion Kühnel (5/2), Magda Grodz (3), Lisa Beutmiller (3), Jana Giel (2), Katrin Görke (2), Verena Kühnel (1), Daniela Selmigkeit.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden