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Handball: Kräfteverhältnisse vom Anpfiff weg klar geregelt

Handball

Kräfteverhältnisse vom Anpfiff weg klar geregelt

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    Daniela Selmigkeit vom TSV Wertingen hatte am Kreis zwar keinen leichten Stand, dennoch dominierte ihr Team gegen Schlusslicht Königsbrunn klar.
    Daniela Selmigkeit vom TSV Wertingen hatte am Kreis zwar keinen leichten Stand, dennoch dominierte ihr Team gegen Schlusslicht Königsbrunn klar. Foto: Foto: Roland Stoll

    Wertingen Das Spiel der Frauen des TSV Wertingen gegen den Tabellenletzten aus Königsbrunn wurde die erwartet einseitige Partie. Mit 32:9 warfen die Zusamstädterinnen ihren Gegner aus der Halle und feierten neben ihrem achten Sieg im achten Spiel in der Bezirksoberliga auch ihre beiden Torhüterinnen Lisa Stumpf und Simona Machalova.

    Von Beginn an zeigte die Mannschaft von Trainer Peter Koch, wer Chef im Ring ist. Auch ohne ihre Spielmacherin Annika Hofbaur, die krankheitsbedingt fehlte, legten die Wertingerinnen los wie die Feuerwehr. Erst beim Stand von 6:0 in der zehnten Minute konnten die Gäste Torhüterin Lisa Stumpf erstmals bezwingen. Bis zur Pause wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut und so stand es nach den ersten 30 Minuten 15:5.

    Premiere für Simona Machalova

    In der zweiten Halbzeit war dann endlich Premiere für Simona Machalova im Tor der Gastgeberinnen. Und der Einstand hätte nicht besser sein können. Fand der Ball doch einmal den Weg durch die gut stehende Abwehr der Gastgeberinnen, parierte die 21-jährige Slowakin die Würfe sicher und blieb so die ersten neun Minuten im Trikot des TSV ohne Gegentreffer. Nur einer von sechs Strafwürfen der Königsbrunner fand den Weg ins Tor, bei den anderen Versuchen stand Wertingens Neuzugang im Weg.

    Auch aus dem Spiel gelangen den hoffnungslos unterlegenen Gästen nur drei Treffer, sodass der TSV Wertingen die klasse Bilanz der ersten Halbzeit noch toppen konnte. Im Angriff waren wieder einmal Lisa Beutmiller und Karoline Sailer die treffsichersten Schützinnen, aber auch der zweite Neuzugang, Magda Grodz, trug sich viermal in die Torschützenliste ein. Erwähnenswert ist auch, dass es in der sehr fairen Partie während den gesamten 60 Minuten keine einzige Zeitstrafe gab. Auch ein Verdienst der sehr gut leitenden Unparteiischen. Selbst wenn an diesem Abend die Spannung wieder einmal ausblieb, hatten die zahlreichen Zuschauer trotzdem ihren Spaß. Lautstark feuerten sie die Heimmannschaft an und bejubelten jeden einzelnen Treffer. Letztlich war der 32:9-Erfolg der Wertingerinnen auch in der Höhe verdient und Trainer Peter Koch freute sich über den gelungenen Einstand von Simona Machalova: „Besser hätte der Start nicht sein können.“ (rstoll)

    TSV Wertingen: Lisa Stumpf, Simona Machalova, Karoline Sailer (9/3), Lisa Beutmiller (7/3), Magda Grodz (4), Jana Giel (4), Katrin Görke (3), Marion Kühnel (2), Verena Kühnel (2), Daniela Selmigkeit (1).

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