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Handball: Kein Kniefall vor dem Spitzenreiter

Handball

Kein Kniefall vor dem Spitzenreiter

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    Mit dem Kissinger SC erwartet der TSV Wertingen einen harten Gegner. Wichtig für die Gastgeber also, konzentriert zu bleiben und nicht in die Knie zu gehen, wie hier Marion Kühnel gegen Unterhaching,
    Mit dem Kissinger SC erwartet der TSV Wertingen einen harten Gegner. Wichtig für die Gastgeber also, konzentriert zu bleiben und nicht in die Knie zu gehen, wie hier Marion Kühnel gegen Unterhaching, Foto: Foto: Roland Stoll

    Heute empfangen die TSV-Damen zu einer ungewohnt frühen Zeit den Spitzenreiter aus Kissing. Anpfiff ist bereits um 15 Uhr. Nach dem wichtigen Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen Unterhaching können die Wertinger Handballerinnen heute ganz befreit aufspielen, denn sie haben als absoluter Außenseiter gegen den Tabellenführer nichts zu verlieren.

    Der Kissinger SC steht mit 36 Punkten an der Spitze der Landesliga Süd. Die Mannschaft aus dem Augsburger Raum startet diese Saison richtig durch. Für das neue Trainergespann mit dem neu zusammengestellten Team – ein Mix aus jungen Spielerinnen aus der eigenen Jugend, vom TSV Friedberg und der TSG Augsburg – ist der Aufstieg in die Bayernliga jetzt schon so gut wie perfekt. Zwar mussten sie gleich im ersten Saisonspiel eine Niederlage gegen den SC Freising (20:28) verbuchen, doch danach gaben sie an keine andere Mannschaft mehr Punkte ab.

    Selbstbewusstsein mitnehmen

    Für Wertingen gilt es heute, den Schwung und das gewonnene Selbstbewusstsein aus der Partie gegen Unterhaching mitzunehmen und den Heimvorteil zu nutzen. Vielleicht lässt sich so dem hoch favorisierten Gegner ein Bein stellen. An erster Stelle jedoch, will man sich gegen die heutigen Gäste gut präsentieren und sie im Kampf um wichtige Tore nicht davon ziehen lassen.

    Blickt man auf das Hinspiel in Kissing zurück, hielten die Wertinger Spielerinnen in der ersten Halbzeit lange mit und verloren das Spiel erst in der zweiten Hälfte, als sie viel zu viele Strafzeiten kassierten und dem hohen Tempo nicht mehr gewachsen waren. Heute will das Team um Trainer Helmut Rathai nicht die gleichen Fehler wie damals machen und versuchen, das ganze Spiel über am Ball bleiben.

    Verzichten muss dabei das Wertinger Trainerduo auf Daniela Selmigkeit. Die Abwehrchefin und Kreisspielerin ist aus privaten Gründen verhindert und wird erst nächste Woche in Marktoberdorf wieder auf dem Spielfeld stehen. Der Rest des Teams ist aber an Bord und möchte dem eigenen Publikum auch am Faschingssamstag zur frühen Stunde ein spannendes Spiel zeigen. Passend zum Spieltermin erhält jeder, der kostümiert erscheint, freien Eintritt in die Gymnasiumhalle. (hada)

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