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Handball: Gegen Donauwörth auswärts und daheim

Handball

Gegen Donauwörth auswärts und daheim

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    Gegen Leipheim sind die Frauen des TSV Wertingen (Mitte: Marion Kühnel) wieder in die Spur gekommen. So soll es auch gegen Donauwörth weitergehen.
    Gegen Leipheim sind die Frauen des TSV Wertingen (Mitte: Marion Kühnel) wieder in die Spur gekommen. So soll es auch gegen Donauwörth weitergehen. Foto: Stoll

    Wertingen/Donauwörth Sowohl den Männern als auch den Frauen des TSV Wertingen steht am heutigen Samstag der VSC Donauwörth gegenüber. Während die Frauen um 18 Uhr in der Neudegger-Halle in Donauwörth antreten müssen, steht für die Männer um 19.30 Uhr ein Heimspiel auf dem Plan.

    Gut erholt zeigten sich die Frauen nach den beiden Niederlagen gegen Kissing und Haunstetten und ließen beim letzten Spiel dem VfL Leip-heim keine Chance. Endlich konnten Annika Hofbaur und ihre Mitspielerinnen wieder an ihre Erfolgsserie anknüpfen und ihr schnelles Spiel umsetzen. Damit überrannten sie die Gegnerinnen förmlich und letztlich stand ein deutlicher 32:19-Sieg zu Buche. Bei der heutigen Begegnung in Donauwörth will die Mannschaft von Trainer Peter Koch den Erfolg aus dem Hinspiel wiederholen. Damals spielten sich die Wertingerinnen in einen wahren Rausch und ließen der Mannschaft des VSC nicht den Hauch einer Chance, siegten schließlich mit 36:14. Auf die leichte Schulter darf man den Gegner dennoch nicht nehmen. Ihr Trainer Frank Stadler kennt den TSV sehr gut, schließlich ist es sein Heimverein. Stadler spielt selbst noch für die zweite Männermannschaft und schaut des Öfteren bei den Frauen zu. Ob er heute daraus Kapital schlagen kann, bleibt abzuwarten.

    Männer ersatzgeschwächt

    Nach der Niederlage in Dasing sind die ersten drei Plätze in der Bezirksliga der Männer vergeben und der Aufstiegskampf für Wertingen verloren. Nun gilt es, die restliche Saison mit Anstand zu Ende zu bringen. Mit dem VSC Donauwörth steht heute einer der drei Aufsteiger auf dem Parkett der Dreifachturnhalle – der mit Lubos Urban einen alten Bekannten an der Linie hat. Auch die Spieler kennen sich untereinander gut. Für sechzig Minuten wird heute jedoch die Freundschaft unterbrochen und um jeden Ball gekämpft werden. Der TSV Wertingen kann dabei jetzt unbeschwert aufspielen und hat nichts zu verlieren. Vielleicht kann er ja eine Überraschung schaffen und den Gästen die zweite Saisonniederlage beibringen. Bisher verlor der VSC lediglich beim SV Mering und auch das Hinspiel gegen Wertingen konnte Donauwörth mit 28:20 deutlich für sich entscheiden. Somit gehen die Gäste natürlich als großer Favorit in die heutige Partie.

    Erst recht wenn man die personelle Situation der Wertinger kennt. Aus privaten, geschäftlichen oder gesundheitsbedingten Gründen werden zahlreiche Spieler fehlen und Trainer Tobias Munz weiß noch nicht so recht, wie er eine Mannschaft zusammenbringen soll. Dazu kommt noch, dass die zweite Mannschaft fast zeitgleich beim VfL Leipheim antritt und deshalb auch nicht mit Personal aushelfen kann. Doch kampflos will sich das Männerteam um Kapitän Julian Hofbaur nicht geschlagen geben und wird alles daran setzen, eine Überraschung zu schaffen. (rstoll)

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