Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Handball: Die Sache mit den Lorbeeren

Handball

Die Sache mit den Lorbeeren

    • |
    Daniela Selmigkeit geht hier zu Boden, der TSV Wertingen konnte aber in der laufenden Saison noch nicht niedergerungen werden. Die TSV-Frauen möchten nicht nachlässig werden und ihre verlustpunktfreie Bilanz halten.
    Daniela Selmigkeit geht hier zu Boden, der TSV Wertingen konnte aber in der laufenden Saison noch nicht niedergerungen werden. Die TSV-Frauen möchten nicht nachlässig werden und ihre verlustpunktfreie Bilanz halten. Foto: Foto: Roland Stoll

    Wertingen Am heutigen Samstag um 19.30 Uhr treten die Handballdamen des TSV Wertingen gegen die SG Kissing/Friedberg II zum ersten Heimspiel in dieser Saison an. Die zweite Mannschaft neben dem Kissinger Bayernligateam, die sich im letzten Jahr aus Spielerinnen aus Friedberg und Kissing gebildet hatte, zeigte zu Beginn der Saison große Ambitionen um die Meisterschaft mitzuspielen.

    Nach Niederlagen in den Partien gegen Donauwörth und Gundelfingen verloren die Kissingerinnen am Ende des letzten Jahres jedoch wichtige Punkte und auch ihren oberen Tabellenplatz. Auf dem 4. Tabellenrang scheinen sie nun in den Meisterschaftskampf kaum mehr eingreifen zu können. Die Gastgeber aus Wertingen hingegen weisen nach elf Saisonspielen immer noch eine blütenreine Weste auf und liegen mit 22:0 Punkten klar auf dem ersten Platz der Tabelle.

    Auf diese Überlegenheit in Sachen Tabellenrang sollten die Damen um Trainer Peter Koch aber erst einmal nicht bauen. Im ersten Auswärtsspiel dieser Saison gegen den TSV Neu-Ulm gewannen die TSV-Frauen zwar klar mit 33:23, zeigten sich aber in vielen Phasen des Spiels zu nachlässig und unkonzentriert. Neben technischen Fehlern stimmte auch die Absprache in der Abwehr nicht perfekt und das klare Ergebnis täuscht ein wenig über eine eher mittelmäßige Leistung der Mannschaft hinweg.

    Auch das Hinspiel gegen die SG Kissing/Friedberg im letzten Jahr war keine souveräne und einfache Partie. Man gewann erst in den letzten Minuten mit 26:24 und hatte seine Mühe mit den Gegnerinnen. Im Rückspiel am Samstag müssen die TSV-Frauen konzentrierte 60 Minuten abliefern, technische Fehler vermeiden und eine konstante Abwehrleistung zeigen, um den Tabellenvierten zu besiegen. Für die Fans und Zuschauer heißt das wohl, dass sie sich mal wieder auf eine spannende Partie in der Gymnasiumhalle freuen dürfen. (hada)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden