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Handball: Die Hoffnung lebt weiter

Handball

Die Hoffnung lebt weiter

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    Lange Gesichter auf der Bank des TSV Wertingen (von links: Sonja Schmid, Albert Brandelik, Lisa Stumpf, Lisa Beutmiller, Jana Giel und Katrin Görke) gab es nach der letzten Niederlage zu sehen. Dies soll sich heute mit einem Sieg im Allgäu ändern.
    Lange Gesichter auf der Bank des TSV Wertingen (von links: Sonja Schmid, Albert Brandelik, Lisa Stumpf, Lisa Beutmiller, Jana Giel und Katrin Görke) gab es nach der letzten Niederlage zu sehen. Dies soll sich heute mit einem Sieg im Allgäu ändern. Foto: Foto: Roland Stoll

    Wertingen Zum letzten Auswärtsspiel der Saison muss Frauen-Landesligist TSV Wertingen am heutigen Samstag bei der SG Waltenhofen/Kottern (bei Kempten) antreten. Um den Klassenerhalt doch noch aus eigener Kraft zu schaffen, hilft nur ein Sieg. Anpfiff der Partie in der Merzweckhalle in Waltenhofen ist um 18.15 Uhr.

    Nicht auf Schützenhilfe verlassen

    Nach den letzten verlorenen Spielen ist der TSV Weilheim in der Tabelle bis auf einen Zähler an Wertingen herangekommen. Um den derzeitigen 10. Platz – den ersten Nichtabstiegsplatz –nicht an Weilheim zu verlieren, benötigen die Wertinger Handballerinnen vermutlich noch zwei Siege aus den beiden verbleibenden Partien, da auf Schützenhilfe der Konkurrenz nicht zu hoffen ist. Weilheim trifft noch auf die beiden Tabellenschlusslichter Marktoberdorf und Unterhaching. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen ist davon ausgehen, dass sie diese Begegnungen siegreich gestalten werden. Somit bleibt den Wertingerinnen nur noch übrig, ihre Spiele heute gegen Waltenhofen/Kottern und am letzten Spieltag gegen den Tabellenzweiten TSG Augsburg zu gewinnen.

    Auch wenn die Ausgangslage nicht die Beste ist, wollen Trainer Helmut Rathai und seine Mannschaft nichts unversucht lassen, um das Saisonziel Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Gegen den heutigen Gegner macht man sich im Wertinger Lager sich durchaus berechtigte Hoffnungen, den ersten Teil der „Mission Klassenerhalt“ erfolgreich zu meistern. Im Hinspiel konnte der TSV die Allgäuerinnen in heimischer Halle knapp mit 18:17 besiegen, und nachdem diese vergangene Woche mit einem Unentschieden den Ligaverbleib sicherten, ist deshalb bei den Gastgeberinnen die Motivation etwas gesunken. Das motivierte Wertinger Team will jedenfalls beide Punkte mit an die Zusam nehmen. Dabei muss das Trainergespann Rathai/Schmid weiter auf die verletzte Lisa Beutmiller verzichten. Dafür ist Saniye Ünlüer wieder mit dabei. (rstoll)

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