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Handball: Den Heimvorteil voll ausspielen

Handball

Den Heimvorteil voll ausspielen

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    Auch am Faschingswochenende geht es bei den Handballern des TSV Wertingen rund. Wie schon in der Vorwoche, treten sowohl die Männer als auch die Frauen in der heimischen Gymnasiumhalle an. Die Frauen treffen dabei um 17.30 Uhr auf den BHC Königsbrunn, die Männer spielen anschließend um 19.30 Uhr gegen den SV Mering.

    Den Heimspieltag eröffnet jedoch schon um 15.30 die weibliche C-Jugend und hat dabei ein sehr schweres Spiel vor der Brust. Im direkten Duell um die Meisterschaft empfängt die Mannschaft von Trainer Josef Schwab den FC Burlafingen. Im Hinspiel vor zwei Wochen mussten sich die Wertinger geschlagen geben und müssen heute gewinnen, um sich die Chancen auf den Meistertitel zu wahren.

    Im Anschluss empfangen die Handball-Frauen des TSV Wertingen den BHC Königsbrunn. Nach dem Superspiel vergangene Woche gegen Bobingen gehen die Zusam-städterinnen mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Dabei treffen sie heute auf eine der jüngsten Mannschaften der Liga. Königsbrunn tat sich mit dieser zu Beginn der Saison schwer und kommt erst jetzt richtig in Fahrt. Die letzten fünf Partien konnten die Schützlinge von Trainer Michael Bencec für sich entscheiden und sich damit aus der akuten Abstiegsgefahr befreien. Derzeit sind sie mit zwei Spielen weniger als die direkte Konkurrenz auf dem siebten Tabellenplatz platziert und stehen vor schwierigen Aufgaben. Die kommenden vier Partien müssen sie gegen die Teams bestreiten, welche die Tabelle der Bezirksoberliga anführen. Im Hinspiel gegen Wertingen konnten sie lange Zeit mithalten, was der Abschlussschwäche der Szierbeck-Schützlinge zu verdanken war. „Wenn wir eine ähnliche Vorstellung wie zuletzt gegen Bobingen bieten, sollte es erneut für zwei Punkte reichen“, sagt der TSV-Coach. Zwei Punkte sind auch nötig, wenn Wertingen das aktuelle Saisonziel erreichen möchte. Zum Ende der Saison soll die Vizemeisterschaft herausspringen. Doch dazu muss noch der VSC Donauwörth in der Tabelle überholt werden. Sorgen machte Szierbeck diese Woche allerdings eine Krankheitswelle in der Mannschaft. Lediglich fünf Spielerinnen waren am Montag im Training, und auch am Mittwoch sah die Situation nicht viel rosiger aus.

    Bei den Männern war die Stimmung nach dem verlorenen Derby gegen Lauingen am Boden. Zwar konnte Wertingen lange Zeit mithalten, doch am Ende verlor man durch fehlende Cleverness und dumme Aktionen viel zu deutlich. Deshalb hat sich das Team von Trainer Werner Drexler für heute viel vorgenommen und ist heiß auf das Spiel gegen den SV Mering. Die Meringer dominierten die Hinrunde und mussten nun in der Rückrunde schon einige Punkte an die Konkurrenz abgeben. Inzwischen zog der TV Lauingen in der Tabelle an den Zusamstädtern vorbei und auch Donauwörth ist kurz davor. Um den direkten Wiederaufstieg nicht zu verspielen, muss der SV Mering langsam wieder in die Erfolgsspur finden. Im Hinspiel konnte der TSV Wertingen trotz personeller Probleme bis in die Schlussminuten mithalten, verlor letztlich jedoch knapp mit 23:25. Für die Männer wird es heute für längere Zeit das letzte Heimspiel sein. Zwei spielfreien Wochenenden folgen dann drei Spiele in fremden Hallen, ehe erst wieder zum Saisonfinale Ende März der TSV Wittislingen zu Gast an der Zusam sein wird. Auch deshalb will die Mannschaft heute noch einmal ein Zeichen setzen und sich positiv den treuen Zuschauern präsentieren. (rstoll)

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