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Handball-Bezirksoberliga: Noch einmal jubeln

Handball-Bezirksoberliga

Noch einmal jubeln

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    Eine in dieser Saison schon oft erlebte Szene: Die Wertinger Spielerinnen (blaue Trikots) jubeln nach Spielende über den Sieg, während die Gegnerinnen enttäuscht das Feld verlassen.
    Eine in dieser Saison schon oft erlebte Szene: Die Wertinger Spielerinnen (blaue Trikots) jubeln nach Spielende über den Sieg, während die Gegnerinnen enttäuscht das Feld verlassen. Foto: Foto: Roland Stoll

    Wertingen Wieder einmal zu ungewohnter Zeit spielen die Frauen des TSV Wertingen am Wochenende in der Bezirksoberliga. Spielbeginn zum letzten Punktspiel des Jahres beim TSV Wittislingen ist am morgigen Sonntag um 17 Uhr.

    Schaut man auf die Tabelle, scheint den Wertingerinnen um Spielführerin Annika Hofbauer ein leichtes Spiel bevorzustehen. Mit 18:0 Punkten führen sie souverän die Tabelle an und in den zurückliegenden Spielen gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte konnten sie zuletzt stets problemlos hohe Siege einfahren. Die Gegnerinnen aus Wittislingen dagegen sind nach einer verlorenen Partie gegen Leipheim am letzten Wochenende auf Tabellenplatz sieben abgerutscht. Nach einem Wechsel im Trainerstab scheint sich das Team gerade wieder neu zu formieren und konnte in den letzten Wochen abgesehen von einem Sieg gegen Tabellenschlusslicht Königsbrunn nicht wirklich überzeugen.

    Schwer einzunehmende Festung

    Aber wer die Geschichte der Partien gegen Wittislingen kennt, weiß, dass die dortige Halle für die Wertingerinnen oft keine leicht einzunehmende Festung war. Vor zwei Jahren, als sie ebenfalls kurz vor Weihnachten dort antraten, konnten sie eine höchst spannende Partie gerade noch mit einem Tor Vorsprung in den letzten Minuten gewinnen und so eine reine Punkteweste behalten.

    Dass die Wittislingerinnen, die im Hinspiel eine 16:25-Niederlage einstecken mussten, sich für die Partie viel vorgenommen haben, ist zu erwarten. Zu hoffen ist, dass die Wertingerinnen sich auf ihre Stärken besinnen, ihr Können abrufen und ein konzentriertes und schnelles Spiel abliefern. Nach den einfachen Siegen der letzten Wochen dürften sich nicht nur die Spielerinnen, sondern besonders die Fans auf ein bisschen mehr Spannung und Gegenwehr freuen. Trainer Peter Koch, der mit seinem Team schon am letzten Wochenende die Herbstmeisterschaft gewonnen hatte, freut sich aber wohl am meisten darauf, mit weiteren drei Punkten entspannt in den verdienten Weihnachtshandballurlaub gehen zu können. (ds)

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