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Handball-Bezirksoberliga: Frauen in einer Formkrise

Handball-Bezirksoberliga

Frauen in einer Formkrise

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    Die Wertinger Handball-Frauen befinden sich in der Bezirksoberliga in einer Formkrise. Nach dem 19:19 in der Vorwoche in Bobinen setzte es am Samstagabend eine 18:25-Heimpleite gegen den VSC Donauwörth.

    Durch technische Fehler und die altbekannten Probleme im Torabschluss lagen die Gastgeberinnen schon nach zehn Minuten 2:5 zurück. Die Donauwörther Gäste nutzten ihrerseits die Torchancen im Konterspiel eiskalt aus. Die Wertingerinnen konnten von Glück reden, dass ihre Torhüterin Lisa Stumpf einen sehr guten Tag erwischte und mehrere Siebenmeter entschärfte. Mit dem Pausenpfiff verkürzte Lisa Beutmiller durch einem Gewaltschuss auf 8:15.

    Offenbar fand Wertingens Coach Manfred Szierbeck in seiner Halbzeitansprache die richtigen Worte, denn nach Wiederanpfiff zeigte sein Team Kampfgeist und den unbedingten Willen, sich noch einmal in das Spiel zurückzukämpfen. Das gelang den Wertingerinnen auch sehr gut. Innerhalb von zehn Minuten kämpften sich die Zusamstädterinnen auf ein 14:18 heran. Doch die Zeit lief unerbittlich gegen den TSV Wertingen. Als kurz vor Spielende die Niederlage nicht mehr abzuwenden war, hielten die Wertinger Frauen nicht länger dagegen, und der VSC erzielte noch ein paar leichte Tore zum insgesamt verdienten 18:25-Endstand.

    Das Resümee von Trainer Szierbeck fiel trotz des Punktverlustes positiv aus: „Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Im zweiten Durchgang erzielten beide Teams gleich viele Tore. Besonders hat mir die kämpferische Leistung nach Wiederanpfiff gefallen. Genau dieses Engagement müssen wir für den Rest der Saison beibehalten.“ (hada)

    TSV Wertingen: Lisa Stumpf, Magda Grodz, Andrea Gump (2), Marion Kühnel (4), Jana Giel (1), Verena Kühnel, Karo Sailer (4/1), Marina Haumann (1), Sarah Huber, Lisa Weishaupt, Lisa Beutmiller (6)

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