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Handball: Bewährungsproben vor heimischer Kulisse

Handball

Bewährungsproben vor heimischer Kulisse

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    Hoffen nach dem Spiel gegen Donauwörth, einen Grund zum Feiern zu haben: Lisa Stumpf (links) und Elke Rehm vom TSV Wertingen.
    Hoffen nach dem Spiel gegen Donauwörth, einen Grund zum Feiern zu haben: Lisa Stumpf (links) und Elke Rehm vom TSV Wertingen. Foto: Archivfoto: Roland Stoll

    Wertingen Wie schon vor 14 Tagen treten am heutigen Samstag sowohl die Frauen als auch die Männer des TSV Wertingen in heimischer Halle an. Um 17.30 Uhr spielen die Frauen gegen den VSC Donauwörth und um 19.30 Uhr treffen die Männer im Landkreisduell auf den TV Gundelfingen II.

    Höhen und Tiefen musste die Männermannschaft in den vergangenen Spielen erleben. So verlor man das letzte Heimspiel gegen Dasing, um nur drei Tage später in Günzburg einen deutlichen Erfolg feiern zu können. Am vergangenen Samstag kam es dann zum mit Spannung erwarteten Duell beim VSC Donauwörth. Mit Trainer Lubos Urban und Claus Pauler hat man alte Bekannte getroffen, aber sonst nicht viel. Zumindest ins Tor des Gegners trafen die Wertinger an diesem Abend zu selten, und so verlor man die Partie letztlich deutlich mit 20:28.

    Heute bietet sich die Chance, aus den Fehlern zu lernen und gegen den TV Gundelfingen wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Eine einfache Aufgabe wird dies jedoch nicht. Die zweite Mannschaft der Gärtnerstädter konnte bisher zwei ihrer fünf Spiele siegreich gestalten. So gewannen sie zum Saisonauftakt in Göggingen deutlich mit 29:17 und vergangene Woche gegen Schwabmünchen II mit 23:18. Die drei Niederlagen gegen Dasing (17:21), Donauwörth (22:23) und Mering (20:25) – also genau die Mannschaften, die neben Lauingen vor Wertingen in der Tabelle stehen – waren allesamt enge Kisten.

    Die Wertinger Mannschaft von Trainer Tobias Munz sollte also gewarnt sein und die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bis auf Andreas Reitenauer, der sich geschäftlich im Ausland befindet, sind alle Mann an Bord.

    Auch in Leipheim ging die Siegesserie der Wertinger Handballerinnen weiter. Mit 29:17 konnten sie erneut einen souveränen Sieg einfahren und wollen nun gegen den VSC Donauwörth nachlegen. Die Gäste überzeugten vergangene Woche ebenfalls und besiegten zu Hause den TSV Schwabmünchen deutlich mit 30:19. Überhaupt lief es für Trainer Frank Stadler und seine Mannschaft in dieser Saison bisher recht gut. Lediglich einmal mussten sie sich geschlagen geben.

    Neuzugang aus

    Betrachtet man die Tabellensituation in der Bezirksoberliga, kann man durchaus von einem Spitzenspiel reden. Wenn man dann auch noch weiß, dass Frank Stadler selbst in Wertingens zweiter Männermannschaft aktiv ist, wird die Aufgabe für Landesliga-Absteiger nicht leichter. Sicherlich hat er schon eine Abwehrstrategie gegen seinen Heimatverein im Kopf und würde sich über einen Sieg diebisch freuen. Damit es nicht soweit kommt, werden die Wertingerinnen natürlich alles daran setzen, um die Punkte in der Heimat zu lassen. Und wenn man die bisherigen Begegnungen der Mannschaft von Trainer Peter Koch gesehen hat, muss einem auch nicht Angst und Bange werden. Coach Peter Koch kann bis auf Katrin Görke (beruflich verhindert) auf den bewährten Kader zurückgreifen und sogar auf einen Neuzugang bauen. Die 19-jährige Magdalena Grodz aus Wittislingen trainiert seit sechs Wochen in Wertingen mit und hat nun die Spielerlaubnis. (rstoll)

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