Wertingen Nach den Feiertagen und dem Jahreswechsel starten die Wertinger Handball-Männer am morgigen Sonntag in die Rückrunde der Bezirksliga-Saison. Das Team des TSV Wertingen tritt dabei zu ungewohnter Uhrzeit um 13.15 Uhr beim Landkreisrivalen TV Gundelfingen II an.
Der letzte Auftritt der Mannschaft um Kapitän Julian Hofbaur war gleichzeitig der beste der Saison. Beim VSC Donauwörth gelang ein nie gefährdeter und auch in der Höhe verdienter 32:22-Sieg und an diese Leistung soll am Sonntag angeknüpft werden. Auch wenn Gundelfingens „Zweite“ mit lediglich zwei Siegen auf dem vorletzten Tabellenplatz steht, unterschätzen darf man die Gärtnerstädter nicht.
Der heutige Gastgeber war im Hinspiel chancenlos
So verstärkten sie ihre Mannschaft Anfang der Saison gegen den Lokalrivalen aus Lauingen und konnten so das prestigeträchtige Duell für sich entscheiden. Auch das Gastspiel in Gundelfingen in der vergangenen Saison ist den Wertingern Spielern noch unangenehm in Erinnerung. Damals konnte man erst in letzter Minute einen Rückstand egalisieren und rettete zumindest noch einen Punkt. Deshalb hat sich die Mannschaft am Donnerstag nach dem Training vorgenommen, dieses Spiel vergessen zu machen und wie im Hinspiel aufzutreten. Im Oktober waren die Donaustädter chancenlos und wurden mit 27:16 aus der Wertinger Halle gefegt. Personell ist die Situation für Trainer Frank Stadler gut. Mit Andreas Reitenauer steht lediglich ein Spieler nicht zur Verfügung, wobei der Einsatz von Andreas Seitz nach seiner Fingerverletzung auch noch unsicher ist. Doch diese Ausfälle konnten in den letzten Spielen schon kompensiert werden, sodass einem Auswärtserfolg in der Kreissporthalle in Gundelfingen nichts im Wege steht.
Zweite Mannschaft empfängt
Die Anhänger des TSV Wertingen werden sich nach dem Spielende schnell auf den Heimweg machen. Denn um 15 Uhr beginnt in der heimischen Gymnasiumhalle ein weiteres Landkreisduell. Die zweite Mannschaft des TSV trifft dann auf die Reserve des TV Lauingen. Hier ist allerdings Lauingen der Favorit auf den Sieg und die Wertinger wollen alles geben, um dies dem Gegner möglichst schwer zu machen. (rstoll)