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Gundelfingen: Phasenweise beeindruckend

Gundelfingen

Phasenweise beeindruckend

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    Große Sprünge machte Mario Laubmeier (rechts) mit dem FC Gundelfingen in Fürstenfeldbruck (links Denis Teschke) und gewann mit 2:0.
    Große Sprünge machte Mario Laubmeier (rechts) mit dem FC Gundelfingen in Fürstenfeldbruck (links Denis Teschke) und gewann mit 2:0. Foto: Brugger

    Als Stefan Schimmer nach 65 Minuten das Feld verließ, brodelte es in ihm. „Du hast zwei Tore gemacht, was willst du denn mehr?“, meinte Stefan Anderl, Trainer des Fußball-Landesligisten FC Gundelfingen, in Richtung seines Stürmers und wollte ihn damit beruhigen. Doch Schimmer ging es gar nicht um die Auswechslung, sondern darum: „Was wir Chancen liegen lassen, das gibt es doch gar nicht.“ Doch obwohl der Spitzenreiter ein ähnliches Schützenfest wie beim 7:3 im Hinspiel verpasste, setzte er sich mit 2:0 (2:0) beim SC Fürstenfeldbruck durch.

    „Sicher hätten wir hier höher gewinnen können, doch auch die beiden Tore musst du erst einmal erzielen. Deshalb lasse ich Forderungen nach mehr nicht gelten“, meinte Coach Anderl später und lobte stattdessen den Auftritt seiner Schützlinge: „Phasenweise war unser Auftreten schon beeindruckend.“ Verbale Unterstützung erhielt er von Fürstenfeldbrucks Co-Trainer Michael Westermair, der im Gespräch mit dem Gundelfinger die Unterschiede auf den Punkt brachte: „Kampfstärker, laufstärker, willensstärker.“

    Wobei die abstiegsgefährdeten Oberbayern keineswegs enttäuschten. „Die waren spielerisch schon gut“, meinte Anderl, doch in der Defensive wackelte der SCF zwischendurch gewaltig. Schon in der Anfangsphase hätten Stefan Schimmer, Bernd Scheu, Mario Laubmeier oder Christoph Schnelle für eine Vorentscheidung sorgen können. Doch es sollte bis zur 29. Minute dauern, ehe der FCG jubeln durfte. Michael Grötzingers Zuspiel nahm Stefan Schimmer auf und vollstreckte zum 0:1. Als kurz vor der Pause Bernd Scheu die Vorarbeit leistete, war Schimmer auch zum 0:2 erfolgreich. (wab)

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