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Gauschießen: Mehr als 6600 Euro Preisgeld

Gauschießen

Mehr als 6600 Euro Preisgeld

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    Gleich am Eröffnungsabend in Pfaffenhofen beteiligten sie sich am Gauschießen und holten ihre Schießscheiben bei (von links) Ina Ullrich und Marianne Kuchenbaur ab: Anina Steinbach (Wortelstetten), Markus Dietmayr und Johannes Gaugler (Hettlingen) sowie Sonja Debler und Stefanie Mayr (Wortelstetten).
    Gleich am Eröffnungsabend in Pfaffenhofen beteiligten sie sich am Gauschießen und holten ihre Schießscheiben bei (von links) Ina Ullrich und Marianne Kuchenbaur ab: Anina Steinbach (Wortelstetten), Markus Dietmayr und Johannes Gaugler (Hettlingen) sowie Sonja Debler und Stefanie Mayr (Wortelstetten). Foto: Brigitte Bunk

    Am vergangenen Mittwochabend startete im Schützenheim Pfaffenhofen das 60. Gauschießen des Schützengaus Wertingen. „Beim Jubiläumsschießen können unsere Schützen aus den Landkreisen Dillingen und Augsburg insgesamt 894 Preise im Wert von 6619 Euro gewinnen“, erklärte Gauschützenmeister Leonhard Wöger, der den Wettbewerb im Vorfeld organisiert hat.

    Die Gaukönige werden gleichzeitig ermittelt

    An den insgesamt sieben Abenden bis einschließlich Mittwoch, 12. März, wird auf verschiedene Scheiben geschossen: die Festscheibe, Punkt-, Meister-, Damen-, Seniorenscheibe ohne und mit Schießerleichterung, Alter-, Junioren-, Jugend- und Schülerscheibe. Somit können sich die Gewinnbeträge für jeden einzelnen Schützen summieren. Was schon einen Anreiz für die Teilnahme bedeuten kann. Und was auch nicht ganz unwichtig ist: Ausgeschossen wird bei diesem Wettbewerb der Gaukönig, die Gaukönigin, der Gaujugendkönig und der Gaupistolenkönig. Der Verein des Schützen oder der Schützin mit dem besten Festblattl richtet im nächsten Jahr den Gauball aus.

    Ab 17 Uhr saßen Ina Ullrich aus Wortelstetten und Marianne Kuchenbaur aus Emersacker bei der Ausgabe der Scheiben und freuten sich über die große Zahl der Teilnehmer, die bereits am Startabend nach Pfaffenhofen kamen. Im Auswertraum kümmerten sich Sportleiter Dieter Töltsch aus Meitingen, Stefan Wech (Westendorf) und Stefan Mayrböck (Hettlingen) um die Ermittlung der Ergebnisse, die am Laptop neben der Ausgabestelle von jedem eingesehen werden konnten. Erst um etwa 23 Uhr konnten sie Feierabend machen, nachdem der erste Schießabend beendet war und alle Scheiben ausgewertet wurden.

    Weil sämtliche Scheibenstreifen mit den zehn kleinen roten oder schwarzen Schießscheiben und die größeren quadratischen Schießscheiben aus den Schießlokalen zur zentralen Auswertstelle in Pfaffenhofen gebracht werden, haben sie an den insgesamt sieben Abenden genügend zu tun. Warum alle Scheiben in Pfaffenhofen ausgewertet werden, ist schnell erklärt: Somit gibt es keine Abweichungen der Messergebnisse durch verschiedene Auswertmaschinen.

    Auch die Geselligkeit steht im Fokus

    Binswangen, Buttenwiesen, Eisenbrechtshofen, Emersacker, Ostendorf und Unterthürheim sind die weiteren Schießlokale, in denen bis zum 12. März nicht nur der Wettbewerb, sondern wie immer im Schützengau Wertingen zusätzlich die Geselligkeit im Fokus steht. Wer welchen Preis gewonnen hat, wird dann bei der großen Preisverteilung am Mittwoch, 2. April, 19.30 Uhr, in Pfaffenhofen bekannt gegeben.

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