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Gaupokal: Der Jüngste gewinnt das Finale

Gaupokal

Der Jüngste gewinnt das Finale

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    Vor den Augen der Zuschauer hatten die Finalteilnehmer zehnmal die Gelegenheit, den besten Schuss des Abends zu machen. Doch auch das Gesamtergebnis zählte.
    Vor den Augen der Zuschauer hatten die Finalteilnehmer zehnmal die Gelegenheit, den besten Schuss des Abends zu machen. Doch auch das Gesamtergebnis zählte.

    Hausen Das Finalschießen des Gaupokals im Schützengau Wertingen, welches am vergangenen Samstag im Schützenheim Hausen ausgetragen wurde, war ein Abend der Überraschungen. So gewann der jüngste Teilnehmer, der 15-jährige Mathias Reutner aus Unterthürheim das Pokalschießen, für welches er sich am Nachmittag qualifiziert hatte.

    „Vor dem Schießen war ich sehr nervös. Ich dachte, ich könne mich nicht konzentrieren vor den vielen Leuten. Deshalb war ich doch sehr überrascht“, beschreibt der Jungschütze selbst das Geschehen.

    Die zweite Überraschung stand auf Platz zwei: Hier behauptete sich der Pistolenschützen Walter Schmutzer aus Geratshofen. Seine Finalteilnahme stand bereits nach der zweiten Vorrunde des Wettbewerbs fest, der im September 2012 mit 44 teilnehmenden Vereinen gestartet wurde. Ebenso wie Mathias Reuter wurde sein bester Schuss mit 10,8 bewertet, nur beim Teiler war der junge Unterthürheimer mit seinem 43,0-Teiler geringfügig besser als der Pistolenschütze mit einem für diese Disziplin herausragenden 49,5-Teiler. Als drittbester Finalteilnehmer bestätigte Stefan Eckwert aus Binswangen, dass im Schützengau Wertingen beste Jugendarbeit geleistet wird und ließ die erfahrenen Schützen hinter sich.

    „Eigentlich handelt es sich um ein Unteres-Zusamtal-Schießen mit Beteiligung von Binswangen und Emersacker“, meinte Gaupokalreferent Reinhard Wiedemann schmunzelnd, als er auf das Finalschießen am Samstagnachmittag zurückblickte. Denn neben Hubertus Unterthürheim hatten sich auch Waldeslust Oberthürheim, Eustachius Frauenstetten und Grüner Baum Buttenwiesen für die Endrunde qualifiziert. Dabei wurden in den Schützenheimen in Villenbach, Hegnenbach, Zusamaltheim und Hausen die Finalteilnehmer ermittelt, die zehn Mal die Möglichkeit hatten, unter den wachen Augen des Publikums den besten Treffer des Abends zu landen.

    Die zwei besten Schützen waren die Binswanger Martin Schwarzbart und Christian Bühler, die besten Frauen Andrea Aumiller aus Frauenstetten und Stefanie Fech aus Emersacker und die zwei besten Jugendlichen Mathias Reutner und Stefan Eckwert aus Binswangen.

    Neben dem Pistolenschützen Walter Schmutzer aus Geratshofen hatten sich Dominik Reuter aus Zusamaltheim, Rudolf Krach aus Pfaffenhofen und Andreas Kuchenbaur aus Emersacker bereits in den Vorrunden qualifiziert. Da auch die Gesamtsumme zählte, blieb es spannend, bis Reinhold Schwarzbart, der schon die Einzelergebnisse nach jeder Runde durchgesagt hatte, das Endergebnis präsentierte.

    Das Einzige, was keinen überraschte, war, dass Binswangen mit der Mannschaftsleistung den größten der Gaupokale von Peter Josef Engelsmann von der Schlossbrauerei Unterbaar überreicht bekam, welche die Bier- und Geldpreise des Wettbewerbs sponserten. Die weiteren Pokale überreichten Alfred Schneid und Johann Häusler in Vertretung des Dillinger und Augsburger Landrats. Sie bedankten sich außerdem bei Hausherr Werner Filbrich und seiner Mannschaft für die Ausrichtung des Abends und zeigten sich ebenso wie Villenbachs Bürgermeister Otmar Ohnheiser begeistert vom guten Miteinander im Schützengau Wertingen.

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